Vom Gefängnis San Vito bis zum Tracomatosarium: Fußabdrücke der Zukunft auf verlassenen Gebäuden

Vom Gefängnis San Vito bis zum Tracomatosarium: Fußabdrücke der Zukunft auf verlassenen Gebäuden
Vom Gefängnis San Vito bis zum Tracomatosarium: Fußabdrücke der Zukunft auf verlassenen Gebäuden

Die Gruppe „Agrigent in Comune“ hat die erste Ausgabe von „Impronte di Futuro“ fertiggestellt, einer Initiative des Wissens, der Gemeinschaft und der Diskussion, die darauf abzielt, das Potenzial der verlassenen Gebäude von Agrigent durch ihre Wiederentdeckung und die aktive Beteiligung der Gemeinschaft hervorzuheben.

Während des Walk-Lab, an dem mehr als 60 Bürger von Agrigent intergenerationell beteiligt waren, wurden temporäre Tafeln angebracht, die die Identität der besuchten Gebäude verraten und vom Historiker und Reiseführer Marco Falzone fachmännisch erzählt werden. Diese symbolische Geste hat das Interesse an verlassenen und derzeit nicht zugänglichen Orten neu entfacht, mit dem Ziel, Bauwerke von enormem historisch-kulturellem Wert aufzuwerten und sie als pulsierende Zentren des Gemeinschaftslebens vorzustellen.

„Impronte di Futuro“ zeigt, wie wichtig es ist, das Potenzial von Orten ans Licht zu bringen, die viele als verloren betrachteten“, sagte Marco Barsalona, ​​​​einer der Organisatoren der Veranstaltung. „Diese Gedenktafeln sind nicht nur eine Erinnerung an die Vergangenheit, sondern ein Auslöser für die Zukunft, um sich neue Möglichkeiten und Nutzungsmöglichkeiten für Räume vorzustellen, die uns allen gehören.“

Während des Workshops zur Stadterneuerung, der im Anschluss an den Erkundungsspaziergang auf der Piazza San Francesco stattfand, arbeiteten die Teilnehmer in Gruppen daran, innovative Nutzungsmöglichkeiten für die besuchten Räume zu entwickeln. Die Vorschläge reichen von Kulturzentren bis hin zu kommunalen Grünflächen und zeigen eine Kreativität und den Willen zum Engagement für die Stadterneuerung, die überraschen und inspirieren.

„Impronte di Futuro, Folge 1, war ein Moment großen Wissens und Geselligkeit, ein echter Vergleich zwischen den Generationen, der die Gemeinschaft vereinte“, fuhr Marco Barsalona fort. „Wir sind von den entstandenen Ideen begeistert und werden mit den lokalen Behörden zusammenarbeiten, um die Machbarkeit dieser spannenden Vorschläge zu prüfen.“

Die Gruppe „Agrigento in Comune“ plant, weitere Ausgaben von „Impronte di Futuro“ zu organisieren, um weiterhin neue Stadtteile zu entdecken und die Bürger in die Schaffung eines Gemeinschaftsgefühls und in die Neuentwicklung des Stadtgefüges einzubeziehen. Informationen zur zweiten Folge des Formats folgen in Kürze.

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