Benevento, Piazza Pacca, Infopoint und Blick auf die Geschichte

Beleuchtet Piazza Cardinal Pacca. Bürgermeister Clemente Mastella, In Begleitung der Verwaltung und des städtischen technischen Personals in voller Besetzung eröffnete er das am meisten diskutierte Werk der letzten Nacht Bilder. Ein Durchschneiden des Bandes, das auch symbolisch die Lawine der Kontroversen brechen sollte, die das Projekt „Front Office für Touristen: Sanierung eines für Infopoints und Touristenempfangs ausgestatteten Bereichs auf der Piazza Cardinal Pacca“ seit seiner Gründung begleitet.

Eine Präsentation, die über den im Projekt vorgesehenen Eingriff hinausging und größtenteils aufgrund der archäologischen Funde, die aus dem Untergrund wieder auftauchten, umgestaltet wurde. Im Rampenlicht standen gestern Abend neben der kleinen Struktur für Touristeninformationen auch die eindrucksvolle Beleuchtung der mittelalterlichen Mauern des Platzes und des komplexen ehemaligen Klosters San Pietro delle Monache, das wahrscheinlich von den Langobarden auf den zahlreichen Überresten des römischen Klosters erbaut wurde Bäder, die bisher durch eine Mauer und einen unentwirrbaren Wald verborgen blieben. Stücke Geschichte, wie sie nur Benevento an jeder Ecke bieten kann. Überaus zeitgemäß ist jedoch die Bitumendecke, die am Vorabend der Veranstaltung auf dem gesamten Platz verlegt wurde, der zur Freude der Anwohner und der kommerziellen Aktivitäten größtenteils ein Parkplatz bleiben wird. Die letztgenannten Interventionen wurden dank zusätzlicher Mittel (200.000 Euro) aus dem Gemeindehaushalt durchgeführt, die nicht im Darlehen von einer Million Pics enthalten waren. Mit Blick auf die Zukunft strebt die Verwaltung auch eine Neugestaltung der Verbindung zwischen der Piazza Pacca und dem an Römisches Theater durch die einzige Lücke, die heute in den mittelalterlichen Mauern vorhanden ist. Eine Initiative, die für die touristische Entwicklung der Region wirklich vielversprechend sein dürfte.

DIE INTERVENTIONEN

Eine entscheidende Neugestaltung, die der Bürgermeister mit deutlichem Stolz forderte, offensichtlich entschlossen, die in diesem Punkt erhaltene scharfe Kritik zurückzuweisen: „Auf der Piazza Cardinal Pacca – erklärte Clemente Mastella – gab es nichts, heute gibt es einen völlig sanierten Ort.“ Es entsteht ein Ort, der einen klaren Bruch mit einer Vergangenheit vollzieht, die nur aus Vernachlässigung, Verschwendung und nichts anderem bestand. Wir haben ständig mit der Superintendenz gesprochen, alle Schritte wurden mit ihr abgesprochen: Niemand hatte jemals ein Wort gesagt, bis dieses Projekt zu den Funden eintraf. Dann entdeckten wir unwahrscheinliche Experten für Archäologie. Die Wahrheit ist, dass es derzeit keine objektiven, wissenschaftlichen Beweise für bedeutende archäologische Funde gibt. Die Wahrheit ist, dass dieser Platz heute wiedergeboren wird: mit dem Informationspunkt für Besucher, einer äußerst angenehmen Grünfläche, der Beleuchtung der alten Mauern und dem komplett erneuerten Asphalt. Wieder einmal brachten wir Licht, wo Dunkelheit war. Außerdem stehen noch 70 Parkplätze zur Verfügung. Wir sind sicher, dass die Stadt uns bei dieser weiteren Stadtsanierungsarbeit unterstützt, die die Probleme und Ineffizienzen der Vergangenheit behebt. Wir bauen weiterhin ein Puzzle aus Emotionen, Schönheit und Konkretheit auf. Dies wurde vom Stellvertreter und Delegierten der Bilder bestätigt Francesco De Pierro: „Die Ablagerungen der Geschichte, die Stärke des Lichts und die Herausforderung für die touristische Gastfreundschaft: Die Stadt umarmt erneut die Piazza Cardinale Pacca.“ Und er findet es saniert, mit einer neuen städtischen Funktion, mit einem erneuerten Aussehen und mit einem großartigen Lichteffekt, der zum ersten Mal einen kleinen Schatz wie die umliegenden antiken Ruinen hervorhebt. Heute spielt die Piazza Pacca eine strategische Rolle im Vorschlag eines koordinierten touristischen Angebots, es ist ein Raum mit neuem Asphalt und mehr Grün. Die Bilder verleihen der Stadt weiterhin Licht und Schönheit. Die Skepsis einiger wird überwunden: Von den Theatern, die die Archäologen am Vorabend aufgebaut haben, gehen wir heute zu einer Show aus Licht, Grün und städtischer Refunktionalisierung über. Keine kaputten Platten mehr, die Musik hat sich verändert.

DIE SCHRITTE

Mehr als offensichtliche Anspielungen auf die Proteste der Opposition, aber auch bedeutender Teile der Zivilgesellschaft gegen das Projekt, Initiator einer Online-Petition mit über zweitausend Unterschriften. Im Fadenkreuz steht die Entscheidung der Regierung, trotz der Entdeckung umfassender historischer Beweise mit der Einrichtung des Infopoints fortzufahren. Insbesondere Reste eines Mosaikbodens, der wahrscheinlich zu den römischen Bädern gehörte, Gräber und Gewölberäume aus dem Mittelalter, Tuffsteinblöcke, die der samnitischen Zivilisation zuzuordnen sind. Alle wurden nach entsprechender Abdeckung mit Tüchern unter der Schirmherrschaft der Oberaufsicht begraben. Im Archiv landete auch die erste Version des Pics-Projekts, das zusammen mit dem Infopoint die Einrichtung einer Touristenbushaltestelle und die Neugestaltung einer Grünfläche am Corso Dante umfasste.

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