La Pigna für Wasserversorgung verstreuter Häuser: „Gemeinde und/oder Ravenna Holding übernehmen die Kosten für den Ausbau des Wassernetzes und wir werden unseren Vorschlag zurückziehen“

La Pigna für Wasserversorgung verstreuter Häuser: „Gemeinde und/oder Ravenna Holding übernehmen die Kosten für den Ausbau des Wassernetzes und wir werden unseren Vorschlag zurückziehen“
La Pigna für Wasserversorgung verstreuter Häuser: „Gemeinde und/oder Ravenna Holding übernehmen die Kosten für den Ausbau des Wassernetzes und wir werden unseren Vorschlag zurückziehen“

„Der klare und sofort umsetzbare Vorschlag von La Pigna sieht vor, dass ein Teil der Kosten, die für die Ausweitung des öffentlichen Wassernetzes auf noch nicht versorgte Haushalte vorgesehen sind, von der Gemeinde Ravenna und/oder der Ravenna Holding (Eigentümerin des Netzes) übernommen wird Wasser).
ATERSIR, die Agentur für Wasserversorgung und Abfall der Region Emilia-Romagna, wird die Hälfte der Gesamtkosten der Arbeiten übernehmen. Die restlichen 50 % belasten den Geldbeutel der Bewohner der sogenannten Streuhäuser, die bis zu 40.000 Euro berappen müssen, um endlich die öffentliche Trinkwasserversorgung nutzen zu können.
Dies ist nicht die Zeit für Kontroversen, sondern für Entscheidungen.
Es ist an der Zeit, ein seit Jahrzehnten bestehendes Problem zu lösen: Die Verfügbarkeit von La Pigna ist in diesem Sinne absolut. Jetzt geht der Ball an Bürgermeister Michele de Pascale, an die Demokratische Partei und die ihn unterstützenden Parteien: Von ihnen wird eine verantwortungsvolle Haltung und damit die Akzeptanz der vorgeschlagenen Lösung erwartet.

In der Sitzung am kommenden 11. Juni wird der Stadtrat von Ravenna, zu der wir die Bewohner der über das gesamte Gemeindegebiet verstreuten Häuser einladen, über unseren Vorschlag diskutieren und abstimmen müssen.
Wir hoffen auf eine Konvergenz aller im Rat vertretenen politischen Subjekte, frei von jeglichen politischen Vorurteilen, gegenüber dem Vorschlag von La Pigna: der einzige Weg vorwärts, wenn wir das Problem wirklich lösen wollen.

Das Gesetz, das wir am 11. Juni vorlegen werden, steht vollkommen im Einklang mit der Linie, die in der vom Stadtrat selbst am 26. März einstimmig angenommenen Tagesordnung zum Ausdruck kommt.
Eine vorausschauende Lösung wurde kürzlich von der Gemeinde Cesena umgesetzt, die 50 % der von Atersir nicht gedeckten Kosten übernahm, um die verstreuten Häuser ihres Gebiets mit öffentlichem Wasser zu versorgen.

Sollte der Stadtrat von de Pascale beabsichtigen, bereits vor der Stadtratssitzung am Dienstag, dem 11. Juni, einen entsprechenden Beschluss zu fassen, ist die Ratsfraktion La Pigna, Città-Forese-Lidi bereit, den Antrag zurückzuziehen.

Damit zeigen wir, dass unsere Initiative nur von der wahren Absicht angetrieben wird, ein unveräußerliches Recht wie den Zugang zu öffentlichem Trinkwasser durchzusetzen, und schon gar nicht von dem Wunsch, den Bürgern selbst eine politische Flagge aufzudrücken.

Die Sache ist klar: 50 % der Kosten für die Arbeiten zur Erweiterung des Wassernetzes zugunsten der verstreuten Häuser von San Pietro in Vincoli, der Ville Unite und ganz allgemein des gesamten Gemeindegebiets müssen vollständig von der Gemeinde getragen werden Ravenna und/oder von Ravenna Holding.
Hervorzuheben ist, dass das kommunale Wassernetz seit Jahren in den Händen des Vorzeigeunternehmens der Gemeinde, der Ravenna Holding, liegt, die es besitzt und eine jährliche Gebühr von rund 3 Millionen Euro erhält, die mit den für die Einwohner von Ravenna geltenden Tarifen bezahlt wird.

Ab 2023 müssen die Einnahmen aus der Gebühr für die Nutzung des Wassernetzes gemäß der zwischen Atersir – Ravenna Holding – Hera unterzeichneten Vereinbarung vollständig für Arbeiten verwendet werden, die für die Entwicklung des integrierten Wasserdienstes erforderlich sind. Und das ist der fragliche Fall.
Es darf nicht vergessen werden, dass die Gemeinde Ravenna in wenigen Wochen auf einen „Schatz“ an kommunalen Wirtschaftsressourcen in Höhe von 9 Millionen Euro zählen kann, was dem freien Teil des Verwaltungsüberschusses des Jahresabschlusses 2023 entspricht .

Ein Schatz, aus dem sich die nötige Summe schöpfen lässt, um die Kosten für den Ausbau des kommunalen Wassernetzes zu decken.

Bürgermeister de Pascale und seine Regierung haben also die Lösung in ihren Händen, oder besser gesagt in ihrer Tasche, um eine Schande, die schon zu viele Jahre andauert, ein für alle Mal zu beseitigen.

Wir erwarten von ihnen, dass sie in diesem Sinne handeln, politische Vorurteile einmal beiseite lassen und endlich den Menschen in Ravenna Vorrang vor Parteiinteressen einräumen.“
Veronica Verlicchi
Gruppenleiter La Pigna, Città-Forese-Lidi

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