Versuchter Steinraub: Ausländer in Catania verurteilt

Der Angriff eines Bangladeschers auf den Großvater in der Via Luigi Sturzo am 15. Februar machte in den nationalen Medien die Runde. Was die öffentliche Meinung am meisten schockierte, war die Gewaltdynamik. Tatsächlich wurde der achtzigjährige Vincenzo Balbo mit einem Stein auf den Kopf geschlagen und dann mit Tritten und Faustschlägen geschlagen, mit dem Ziel, ihn auszurauben. Am Ende konnte Aslam Talukdar die 70 Euro, die der alte Mann in seiner Hosentasche hatte, nicht finden. „Er hat nur die Jacke durchwühlt“, sagte das Opfer gegenüber Journalisten.
Der 39-Jährige, der wenige Stunden nach der Tat von der Polizei festgenommen wurde, wurde von der Ermittlungsrichterin Giuseppina Montuori zu 4 Jahren, fünf Monaten, zehn Tagen und 1.334 Euro verurteilt. Auch Talukdar, der von Giuseppe Testaj verteidigt wurde, wurde für fünf Jahre von der Ausübung öffentlicher Ämter ausgeschlossen. Balbo entschied sich, in der Vorverhandlung mit dem Anwalt Giulio Napoli als Zivilpartei aufzutreten. Der Vorverhandlungsrichter verurteilte den Bangladescher zu einer Entschädigung von 10.000 Euro.

Die gewalttätige Aktion

An diesem Morgen hatte Balbo seine Frau gerade zur Bushaltestelle in der Via Luigi Sturzo begleitet, um zum Flughafen zu fahren. Es war 5.30 Uhr. Plötzlich schlug ihn der Obdachlose aus Bangladesch von hinten mit einem großen Stein. Obwohl er auf den Bürgersteig gefallen war, hatte der ältere Mann versucht, sich so gut er konnte gegen die Ohrfeigen zu wehren. Der Verbrecher hatte Balbo buchstäblich durchsucht, aber als er nichts fand, ließ er ihn blutend auf der Straße zurück. Glücklicherweise rief ein Passant die Notrufnummer 112 an. Die Polizei rief den Krankenwagen: Die Ärzte diagnostizierten „eine Gesichtskopfverletzung mit Bruch der Nasenknochen“ mit einer Prognose von 20 Tagen.
Das Militär brauchte weniger als 24 Stunden, um die Handschellen an den Handgelenken des Bangladeschers zu lösen. Der Kreis schloss sich dank der Sicht der Kameras der verschiedenen Videoüberwachungssysteme im Grenzgebiet von San Berillo Vecchio. Die Carabinieri der Piazza Dante Company hatten Bild für Bild analysiert und es geschafft, die Phasen des Angriffs und auch die Bewegungen der Bengali nach dem gewaltsamen Raubversuch zu rekonstruieren. Tatsächlich gelang es ihnen, einige Orte ausfindig zu machen, die die Angeklagten normalerweise aufsuchten. Eine echte Fahndung, die in kurzer Zeit dazu geführt hatte, dass der Bangladescher ins Gefängnis gebracht wurde. Und auch die Uhr der Justiz drehte sich schnell: Der Ausländer wurde in weniger als 4 Monaten verurteilt. Die Begründung wird der Richter innerhalb von neunzig Tagen vorlegen.

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