Soziale Eingliederung in Messina: „Das Ziel ist die Berufsausbildung“

MESSINA – Soziale Integration in der Gemeinde Messina. Die Stadträtin für Sozialpolitik, Alessandra Calafiore, stellte zusammen mit Bürgermeister Basile am Freitag in der Palacultura die mit der Pon-Inklusion und dem Armutsfonds finanzierten Interventionen vor. Die Sozialarbeiterinnen Stefania Cernuto und Annarita Sottile intervenierten.

„Dies ist eine politische Entscheidung, die darauf abzielt, soziale Dienste zu stärken und Interventionen zur sozialen und beruflichen Eingliederung zu unterstützen. „Wir beschränken uns nicht auf die notwendige Hilfe, sondern wollen den Menschen eine Chance bieten, angefangen bei der Ausbildung“, betont der Gemeinderat. Im Wesentlichen sind diejenigen, die von den (begrenzten, wie hervorgehoben werden sollte) Einkommensunterstützungsmaßnahmen (heute SIA, Active Inclusion Support) profitieren, und im Allgemeinen Menschen in Armut die Empfänger des Projekts.

Es gab 78 Nutznießer von Praktika zur sozialen Eingliederung (2021–22). Ziel ist die Orientierung, Schulung und Eingliederung bzw. Wiedereingliederung der von Sozialdiensten betreuten Menschen. 176 erhielten die Führerscheine C und D. Im Jahr 2023 werden weitere 85 Praktikanten im Bereich der sozialen Integration sein. Und anschließend noch einmal 171 für C- und D-Lizenzen.

75 Begünstigte mit dem Qsf Poverty Fund 2019-2021 im Jahr 2023. Und im Jahr 2024 wird es 116 Begünstigte geben. „Schon der Erwerb des Führerscheins war für viele Menschen aus beruflicher Sicht ein Wachstumsfaktor“, betont der Gemeinderat.

Warten auf das Projekt „Fruchtbarkeit“.

Calafiore fügt hinzu: „Wir brauchen eine langfristige Politik und wir haben sie im Rahmen des Pon Metro Plus umgesetzt. Das ist das Projekt.“ Fruchtbarkeit, Dazu gehört die Schaffung eines fortschrittlichen Sozialviertels. Ein Projekt, das vielen Menschen in Schwierigkeiten, die durch Ausbildungspraktika Fähigkeiten erworben haben, die Möglichkeit gibt, in die vielen Realitäten unseres Territoriums einzutauchen. Wir setzen sinnvolle Maßnahmen um, um die Emanzipation und nicht die Wohlfahrt zu fördern.“

Angesichts des Ernstes der Lage auf sozialer und wirtschaftlicher Ebene handelt es sich sicherlich um Instrumente, die auch zahlenmäßig gestärkt werden müssen. Mittlerweile warten mehr als fünftausend Menschen aus Messina darauf, dass die Region mit Ausbildungs- und Arbeitskursen beginnt.

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