Gelber Alarm in Friaul-Julisch Venetien für Regen und Gewitter – Nachrichten

Gelber Alarm in Friaul-Julisch Venetien für Regen und Gewitter – Nachrichten
Gelber Alarm in Friaul-Julisch Venetien für Regen und Gewitter – Nachrichten

Der Katastrophenschutz von Friaul-Julisch Venetien hat aufgrund der in der Region erwarteten Regenfälle und Gewitter eine gelbe Wetterwarnung herausgegeben. Die Bekanntmachung gilt von Montag, 10. Juni, 18 Uhr, bis Dienstag, 14 Uhr. Die allmähliche Annäherung an ein atlantisches Tiefdrucktal – so lesen wir im Wetterbericht – wird den Zustrom feuchter und zunehmend kühlerer Südwestströmungen begünstigen. Es werden zahlreiche Fronten überwunden, die für eine weitverbreitete Instabilität sorgen werden. Ab Donnerstagnachmittag strömen trockenere und stabilere Luftmassen ein. Am Montagnachmittag, erklärt der Katastrophenschutz, seien vereinzelte Schauer und Gewitter zu erwarten, die zunächst eher in Richtung Berggebiet vorkämen. Vom Abend bis zum Dienstagmorgen kann es zu starken Gewittern kommen, mit möglicherweise lokal starkem Dauerregen in der Udine-Ebene, dem Isonzo und an der Küste. Von Dienstagnachmittag bis Donnerstag bleibt das Wetter unbeständig. Vereinzelte Schauer und Gewitter sind daher vor allem im Bergland und im Ostgebiet weiterhin wahrscheinlich, mit mäßigen bis starken Niederschlägen. Das Auftreten solcher Ereignisse, warnt der Katastrophenschutz, kann zu lokalen Krisensituationen im kleinen hydrografischen und städtischen Entwässerungsnetz, lokalen Phänomenen der Hanginstabilität, lokalen Verkehrsunterbrechungen und Problemen im Zusammenhang mit möglichen Windböen bei Stürmen, insbesondere während, führen die akute Phase des Ereignisses.

Starker Sturm in Triest, Feuerwehr greift ein
Ein starker Sturm mit Hagel traf Triest. Während der starken Regenfälle wurden einige Straßen, insbesondere im Zentrum, überschwemmt, was zu Verkehrsbehinderungen führte. Ein Problem hing auch mit den Mannlöchern zusammen, die das Wasser nicht sofort ableiten konnten. Die Feuerwehrleute des Territorialkommandos führten zwischen 8 und 10.30 Uhr 25 wetterbedingte Rettungseinsätze durch. Was die Überschwemmung betrifft, so berichtet die örtliche Polizei, seien einige Straßen im Zentrum, die Unterführung der Piazza Libertà und die Via Locchi betroffen. Eine Situation, die mit dem Aufhören des Regens gelöst wurde.

Schlechtes Wetter in der Toskana, über 4.000 Blitzeinschläge
In der Nacht zwischen Sonntag und Montag kam es in der zentralen Nordtoskana zu starken Unruhen „mit starken Böen und Hagelstürmen“: „Über 4000 Blitzeinschläge wurden in dieser Gegend registriert“. Dies sagte Gouverneur Eugenio Giani in den sozialen Medien. Gestern hat der regionale Katastrophenschutz eine gelbe Warnung wegen hydrogeologischer Gefahr und starken Gewittern in der zentralen nördlichen Toskana herausgegeben.

In der Region Lombardei kam es zu heftigen Unruhen, die zu Dutzenden von Einsatzaufforderungen der Feuerwehrleute führten. Die am stärksten betroffenen Provinzen waren Brescia und Cremona, wo es zu zahlreichen Überschwemmungen kam. Im gesamten Gebiet wurden Feuerwehrteams mobilisiert, um Notsituationen zu bewältigen. Zur Unterstützung ihrer lombardischen Kollegen reisten auch sechs Feuerwehrteams aus der Emilia Romagna an.

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