Stichwahl zwischen Zuccarini und Masciotti

Wahlen in Foligno: Stichwahl zwischen Zuccarini und Masciotti

Foligno bereitet sich auch auf die Stichwahl zur Bestimmung des nächsten Bürgermeisters vor, nachdem in der ersten Wahlrunde ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den beiden Hauptkandidaten stattgefunden hatte. Der scheidende Bürgermeister Stefano Zuccarini von der Liga erhielt 45,85 % der Stimmen, während der Mitte-Links-Kandidat Mauro Masciotti 44,53 % erhielt. Mit einem solch knappen Vorsprung bereiten sich beide Kandidaten nun auf die letzte Phase des Wahlkampfs vor.

Stefano Zuccarini, unterstützt von einer Mitte-Rechts-Koalition, stützte seinen Wahlkampf auf administrative Kontinuität und versprach, die während seiner Amtszeit begonnenen Maßnahmen und Projekte fortzusetzen. Sein Wahlprogramm betonte Sicherheit, wirtschaftliche Entwicklung und die Verbesserung der lokalen öffentlichen Dienste.

Mauro Masciotti, unterstützt von der Mitte-Links-Partei, hat sich stattdessen auf einen Richtungswechsel für die Stadt konzentriert. Zu seinen Vorschlägen gehören größere Investitionen in soziale Dienste, Aufmerksamkeit für die Umwelt und die Förderung integrativer Maßnahmen. Masciotti kritisierte die scheidende Verwaltung für ihren Umgang mit einigen Schlüsselthemen und versprach einen stärker partizipatorischen Ansatz bei der Stadtverwaltung.

Von der Stichwahl ausgeschlossen sind Enrico Presilla von Alternativa Popolare, der 5,98 % der Stimmen erhielt, und Moreno Finamonti von „La Voce di Foligno“, der bei 3,65 % landete. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Herausforderung zwischen den beiden wichtigsten politischen Seiten der Stadt liegen wird, wobei die Wähler aufgefordert werden, sich zwischen der von Zuccarini vertretenen Kontinuität und der von Masciotti vorgeschlagenen Änderung zu entscheiden.

PREV Wettervorhersage für die Lombardei: Ab dem Wochenende ändert sich alles
NEXT Die Kommission leitet Vertragsverletzungsverfahren gegen Italien ein: Die Folgen