„Das Land der Ichs“ von Lucia Triolo. Eine poetische Erforschung des Seins und der Philosophie. Rezension von Alessandria heute

„Das Land der Ichs“ von Lucia Triolo. Eine poetische Erforschung des Seins und der Philosophie. Rezension von Alessandria heute
„Das Land der Ichs“ von Lucia Triolo. Eine poetische Erforschung des Seins und der Philosophie. Rezension von Alessandria heute

Ich danke Lucia Triolo für den freundlichen Gedanken

„Das Land der Ichs“ von Lucia Triolo, erschienen in der italienischen Ausgabe bei Macabor am 27. Dezember 2023, ist eine poetische Sammlung, die sich durch philosophische Tiefe und raffinierte Ironie auszeichnet. Das Vorwort von Franca Alaimo führt den Leser in die Komplexität und Schönheit des Textes ein und bietet eine wertvolle Interpretation, um seine Nuancen vollständig zu würdigen.

Das poetische Schreiben von Lucia Triolo

Die Poesie von Lucia Triolo zeichnet sich durch eine ständige Aufmerksamkeit für die Vernunft aus, auch wenn diese einer veränderten Vorstellungskraft zu entgleisen scheint. Sein Schreiben zielt nicht auf Visionärität als Selbstzweck, sondern auf einen ebenso ironischen wie schmerzhaften Zerfall des Seins. Triolo schafft es, ein empfindliches Gleichgewicht zwischen der semantischen Bedeutung von Wörtern und ihrer Fähigkeit, tiefe Emotionen und Reflexionen hervorzurufen, herzustellen.

Eine philosophische Haltung

Wie Franca Alaimo in ihrem Vorwort betont, nimmt die Dichterin angesichts des Geschehens der Dinge eine philosophische Haltung ein. Seine Poesie wird so zu einem Mittel, die Existenz und den Sinn des Lebens zu hinterfragen, ohne jemals den strukturellen Zusammenhang aus den Augen zu verlieren. Dieser Ansatz macht das Lesen seiner Kompositionen zu einem intellektuell anregenden und emotional fesselnden Erlebnis.

Ironie als Mittel der Reflexion

Einer der faszinierendsten Aspekte von Triolos Poesie ist der Einsatz von Ironie. Dies ist niemals Selbstzweck, sondern dient der Auflösung des Wesens und der Verdeutlichung der Widersprüche des Lebens. Der Dichter nutzt die Ironie als Mittel der Reflexion, das den Leser einlädt, über den Schein hinauszuschauen und sich kritisch und bewusst mit der Realität auseinanderzusetzen.

Abschluss

„Das Land des ‚Ich‘“ ist ein Werk, das es verdient, immer wieder gelesen zu werden, um seinen semantischen und philosophischen Reichtum voll zu würdigen. Lucia Triolo bietet uns mit ihrem eleganten und tiefgründigen Schreiben eine poetische Sammlung, die zugleich eine Reise ins Sein und eine Einladung zum Nachdenken ist. Eine empfehlenswerte Lektüre für alle, die Poesie und Philosophie lieben und in Worten einen Schlüssel suchen, um sich selbst und die Welt besser zu verstehen.

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