Trapani: Archäologische Vermögenswerte von Kunsthändler im Zusammenhang mit Matteo Messina Denaro beschlagnahmt

Trapani: Archäologische Vermögenswerte von Kunsthändler im Zusammenhang mit Matteo Messina Denaro beschlagnahmt
Trapani: Archäologische Vermögenswerte von Kunsthändler im Zusammenhang mit Matteo Messina Denaro beschlagnahmt

Die Anti-Mafia-Ermittlungsbehörde hat einen vom Gericht von Trapani erlassenen Beschlagnahmungsbeschluss zur vorbeugenden Beschlagnahme von Vermögenswerten erlassen, die durch historische, künstlerische und archäologische Interessen geschützt sind. Dabei handelt es sich insbesondere um verschiedene Amphoren aus der spätrömischen Zeit und einen Marmorsockel mit allseitig geschnitzten mythologischen Szenen aus der hellenistisch-römischen Zeit, die alle als sehr wertvoll gelten und bereits einem internationalen Kunsthändler gehörten mit einer Einziehungsanordnung für zahlreiche Vermögenswerte in seinem Besitz belastet, als Person, die im Verdacht steht, zur Cosa Nostra zu gehören und außerdem Geschäfte mit der Mafia-Familie von Castelvetrano (TP) zu machen.

Es ergeben sich zahlreiche Hinweise auf die Gefährlichkeit des Empfängers der in Rede stehenden Regelung, der dadurch gekennzeichnet ist, dass er seinen Lebensunterhalt aus seiner kriminellen und gewinnbringenden Tätigkeit als internationaler Schmuggler von archäologischen Funden bezieht. Der vorgeschlagenen Person waren im Laufe der Jahre bereits mehrfache Verdienste um das Funktionieren und die Stärkung des Mafia-Verbandes vorgeworfen worden und es gab diesbezügliche Aussagen verschiedener Justizmitarbeiter.

Die ablative Maßnahme, die auf der Grundlage eines vom Direktor des DIA und der Staatsanwaltschaft von Palermo gemeinsam unterzeichneten Vorschlags erlassen wurde, folgt dem Weg, der von früheren ähnlichen Maßnahmen eingeschlagen wurde, die sich aus den detaillierten Eigentumsermittlungen der operativen Abteilung der Anti-Mafia-Ermittlungsdirektion ergaben von Trapani, die das Missverhältnis zwischen den Einkommensquellen und den Arbeitsplätzen der Familieneinheit des Empfängers der Maßnahme aufzeigte. Diese Kunstwerke werden der Aufsichtsbehörde für Kultur- und Umwelterbe zur sicheren Aufbewahrung anvertraut, um sie der Gemeinschaft wieder zugänglich zu machen.

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