Pädophile komplett mit digitalem Leitfaden: Verhaftungen in Catania und ganz Italien

Pädophile komplett mit digitalem Leitfaden: Verhaftungen in Catania und ganz Italien
Pädophile komplett mit digitalem Leitfaden: Verhaftungen in Catania und ganz Italien

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Von Alessandro Fragalà 15. Juni 2024

Es gab auch eine Kopie eines vulgären digitalen Buches, eines Leitfadens für Pädophile, der mit dem spanischen Begriff „Guia“ betitelt war. Während einer landesweiten Großaktion gegen Online-Kinderpornografie, die von der Bezirksstaatsanwaltschaft von Catania koordiniert wurde, nahm die Staatspolizei neun Personen auf frischer Tat fest.

Die vom Cyber ​​Security Operations Center der Postpolizei von Catania durchgeführten Ermittlungen führten zur Identifizierung von 26 Personen in ganz Italien wegen Besitzes und Verbreitung von Kinderpornografie, die persönlichen und Computerdurchsuchungen unterzogen wurden. Die vom Nationalen Zentrum zur Bekämpfung von Online-Kinderpornografie (CNCPO) des Postpolizeidienstes koordinierten Ermittlungen begannen dank einer komplexen Computeranalyse auf einigen elektronischen Geräten, die bei einem Verdächtigen beschlagnahmt wurden, der vor Monaten wegen derselben Anklagepunkte festgenommen wurde.

Auf diesen Geräten wurden innerhalb einer Messaging-Plattform Gruppen entdeckt, die grausame Bilder und Videos austauschten, darunter auch den Missbrauch sehr kleiner Kinder. Sorgfältige und komplexe Ermittlungen äußerst technischer Natur führten zur Identifizierung der in den Gruppen aktiven Personen, für die die Staatsanwaltschaft persönliche und computergestützte Durchsuchungsbefehle erließ.

Die Durchsuchungen wurden in Zusammenarbeit mit den verschiedenen Einsatzzentren für Cybersicherheit der Postpolizei in Catania (1), Rom (3), Mailand (3), Brescia (2), Varese (1), Bergamo ( 1), Catanzaro (1), Bari (2), Foggia (1), Turin (2), Cuneo (1), Genua (2), Imperia (1), Avellino (1), Livorno (1), Prato ( 1), Ravenna (1) und Ascoli Piceno (1). Die Festgenommenen wohnen in den Provinzen Catania (1), Rom (1), Mailand (2), Florenz (1), Bergamo (1), Ravenna (1), Varese (1) und Imperia (1). Einer von ihnen hatte, wie eingangs erwähnt, neben Tausenden kinderpornografischen Dateien auch eine digitale Kopie des Buches „Guia del pedofilo“ (Ratgeber für Pädophile) in seiner Cloud.

Das bei den Durchsuchungen gefundene und beschlagnahmte Material wird derzeit von den Ermittlungsrichtern und der Postpolizei für weitere Ermittlungen untersucht, was auch der Identifizierung der jugendlichen Opfer dient. Für diejenigen, gegen die ermittelt wird, gilt der Grundsatz, bis zur endgültigen Verurteilung nicht schuldig zu sein.


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