„Tanktops und Flip-Flops verboten“: Anstandsoperation vor Gericht – L’Aquila

SULMONA. Vor Gericht, als wäre es ein Badeort? Nun wird das alles im Justizpalast von Sulmona nicht mehr erlaubt sein. Mit einer Zustellungsanordnung, die am kommenden Montag in Kraft treten wird, hat der Staatsanwalt des Gerichts Sulmona, Luciano D’Angelohat ein absolutes Verbot des Betretens von Justizämtern in spärlicher Kleidung erlassen. Shorts, die nicht bis zum Knöchel reichen, Shorts, Flip-Flops, Hausschuhe, Tanktops und andere Kleidungsstücke, die nach Ansicht von D’Angelo nicht den in einem gerichtlichen Umfeld erforderlichen Professionalitätskriterien entsprechen, sind verboten.
Das Sicherheitspersonal wurde angewiesen, diese Bestimmungen strikt durchzusetzen und den Zutritt für Personen zu verhindern, die keine entsprechende Kleidung tragen. Nach Angaben des Staatsanwalts zielt diese Maßnahme darauf ab, die Integrität des Arbeitsumfelds zu schützen und ein hohes Maß an Anstand und Professionalität unter den Besuchern des Gerichtsgebäudes von Sulmona aufrechtzuerhalten.
Luciano D’Angelo betonte, wie wichtig es sei, die Regeln zu respektieren und ein Umfeld aufrechtzuerhalten, das der Art der innerhalb des Gerichts ausgeübten Aktivitäten entspreche. Die Verordnung fördert ein friedliches und professionelles Arbeitsumfeld und vermeidet Situationen, die den Anstand und den gegenseitigen Respekt in den Büros gefährden könnten. Der Staatsanwalt betonte außerdem, dass das Inkrafttreten dieser Maßnahmen nicht nur das Image verbessern, sondern auch dazu beitragen werde, das Verantwortungsbewusstsein und den Respekt aller Personen zu stärken, die am Gericht der Hauptstadt Peligno verkehren und dort arbeiten.
Neben der neuen Kleiderordnung soll mit der Verordnung auch deutlich gemacht werden, wie wichtig gegenseitiger Respekt und Professionalität am Arbeitsplatz sind.
„Ein anständiges und respektvolles Umfeld ist unerlässlich, um die Ernsthaftigkeit der Gerichtsverfahren und den Respekt für alle beteiligten Personen zu gewährleisten“, fügte D’Angelo hinzu. „Diese Bestimmung ist Teil einer umfassenderen Anstrengung, die Qualität des Justizdienstes zu verbessern und die Qualität des Justizwesens zu verbessern.“ Wir machen das Gericht zu einem Ort, an dem Respekt und Professionalität an erster Stelle stehen.
„Ziel ist nicht die Bestrafung, sondern die Aufklärung und Sensibilisierung für die Bedeutung von Anstand in unserem Arbeitsumfeld“, schlussfolgerte der Staatsanwalt.
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