„Gemeinsam für Larino“: Völlige Planungslosigkeit der Gemeindeverwaltung

„Gemeinsam für Larino“: Völlige Planungslosigkeit der Gemeindeverwaltung
„Gemeinsam für Larino“: Völlige Planungslosigkeit der Gemeindeverwaltung

Die bürgerpolitische Kraft „Gemeinsam für Larino“ hat scharfe Kritik an der derzeitigen Stadtverwaltung von Larino geäußert und einen Mangel an effektiver Planung und Verwaltung öffentlicher Ressourcen angeprangert. Diese Intervention erfolgt im Anschluss an die durch die Presse verbreitete Nachricht über die Aufnahme eines Darlehens in Höhe von 576.000 Euro aus PNRR-Mitteln für den Bau oder die Erweiterung einer Kindertagesstätte mit 24 Plätzen.

„Gemeinsam für Larino“ unterstreicht, dass die Einrichtung einer öffentlichen Kindertagesstätte für viele Familien in der Gemeinde ein Grundbedürfnis darstellt. Es zeigt jedoch, dass dieser Dienst bereits seit einiger Zeit verfügbar gewesen wäre, wenn die Puchetti-Administration andere Entscheidungen getroffen hätte.

Die Fraktion erinnert die Bürger daran, dass Larino bereits über eine Struktur verfügt, die als Kindergarten und möglicherweise auch als Kindergarten genutzt werden könnte. Diese von der Notarangelo-Verwaltung dringend gewünschte Struktur wurde mit über 900.000 Euro öffentlichen Mitteln finanziert, um die Kinder aufzunehmen, die nach dem Erdbeben in San Giuliano weiterhin in den Containern zur Schule gegangen waren. Die nach erdbebensicheren Kriterien gebaute und mit allem Komfort ausgestattete Schule konnte bis zu 90 Kinder aufnehmen. Um die Arbeiten abzuschließen und die Einrichtung zu eröffnen, waren jedoch zusätzliche Mittel erforderlich, die nicht vor Ablauf des Mandats der Notarangelo-Verwaltung bereitgestellt wurden.

Am Ende der Amtszeit von Notarangelo ging die Verwaltung der öffentlichen Angelegenheiten auf die Puchetti-Administration über, die beschloss, den Verwendungszweck des Gebäudes zu ändern und es nicht mehr Kindern, sondern als Sitz des Friedensrichters zuzuweisen. Diese Entscheidung war nicht nur umstritten, sondern verursachte auch zusätzliche Kosten in Höhe von 100.000 Euro für die Gemeindekasse.

Fast drei Jahre nach der Nutzungsänderung bleibt das Gebäude geschlossen, ohne dass es weder als Kindergarten noch als Sitz des Friedensrichters genutzt wird. „Gemeinsam für Larino“ betont, dass für die gerichtliche Nutzung des Gebäudes weitere Genehmigungen auf nationaler und europäischer Ebene erforderlich sind, da die ursprüngliche Finanzierung für einen Kindergarten gewährt worden war.

„Gemeinsam für Larino“ übt scharfe Kritik an der aktuellen Regierung und beschreibt die Situation als Beispiel für mangelnde Planung, Organisation und Fähigkeit zur Verwaltung öffentlicher Angelegenheiten. Die politische Kraft wirft der Verwaltung vor, dass sie mehr an der Beschaffung und Bekanntgabe von Fördermitteln interessiert sei als an der Umsetzung konkreter und nützlicher Projekte für die Gemeinschaft.

Laut „Gemeinsam für Larino“ ist es positiv, Geld für eine neue Kindertagesstätte zu erhalten, aber das lange Warten und die Ineffizienz bei der Verwaltung vorhandener Ressourcen haben der Gemeinschaft geschadet. Die abschließende Kritik konzentriert sich auf die Tatsache, dass die Ankunft der Gelder in Larino zwar wie ein Erfolg erscheinen mag, die Verzögerung bei der Schaffung eines wesentlichen Dienstes wie einer Kindertagesstätte jedoch einen ernsthaften Schaden für die Gemeinschaft darstellt.

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