ASI Val Pescara zitiert die Gemeinde „Mieten seit 12 Jahren nicht bezahlt“ – Chieti

ASI Val Pescara zitiert die Gemeinde „Mieten seit 12 Jahren nicht bezahlt“ – Chieti
ASI Val Pescara zitiert die Gemeinde „Mieten seit 12 Jahren nicht bezahlt“ – Chieti

ORTONA. Eine Vorladung vor dem Gericht von Chieti – abgetrennter Bezirk von Ortona mit der Aufforderung, ab dem 1. Januar 2012 zugunsten des Konsortiums für die industrielle Entwicklung des Gebiets Chieti-Pescara (Asi) die jährliche Gebühr von 5.112 zu zahlen ,93 Euro. Eine Summe, die multipliziert mit 12 Jahren 61.355,16 Euro ergibt.
Gegen diese Auszahlung hat der außerordentliche Präfekturkommissar mit den Funktionen des Gemeinderats, Gianluca Bragagenehmigte die Errichtung des Rechtssubjekts im Verfahren durch Übertragung der Rechtsaufgabe an einen externen Anwalt, Paola Silvestri, um die Rechte der Organisation zu schützen. Dies liegt auch daran, dass die Gemeinde innerhalb ihrer Organisationsstruktur nicht über die erforderliche Professionalität verfügt, um ihre Argumente vor Gericht zu vertreten. Daher die Aufgabenstellung.
Aber was ist passiert, das die ASI-Vorladung ausgelöst hat? Im Jahr 2008 wurde der damalige Stadtrat unter der Führung des Bürgermeisters gegründet Nicola Fratino, hatte mit Mehrheit einen ersten Beschluss gebilligt, in dem der Wunsch geäußert wurde, ASI zu verlassen, und widerrief damit einen Beschluss von 1963, dem Gremium mit der alten geltenden Gesetzgebung beizutreten. Seit den frühen 1990er Jahren war ASI mit einer Zeit verschiedener Schwierigkeiten konfrontiert, ohne dass es aufgrund der damals schwierigen finanziellen Situation in der Lage war, große Investitionen in den Industriegebieten von Ortona zu tätigen. Ohne Eingriffe in den Zuständigkeitsbereich hatte die Gemeinde Ortona, auch angesichts des Protests der Unternehmen, die Dienstleistungen anforderten, beschlossen, das Industriekonsortium zu verlassen.
Die daraus resultierende politische Diskussion konzentrierte sich auf die Frage, ob die Gemeinde zur Teilnahme an der ASI verpflichtet war oder ob die Mitgliedschaft freiwillig war. Der ehemalige Fratino-Rat hat diese Beteiligung immer als optional angesehen und an der Gesetzgebung zur Konsortienreform festgehalten. In all den Jahren wurden von der Gemeinde weitere Initiativen ergriffen, um den Austritt aus der ASI durch neue Gemeinderatsbeschlüsse zu bestätigen. Insbesondere im Jahr 2022 wird der Rat vom ehemaligen Bürgermeister geleitet Leo Castiglionehatte auch den rechtlichen Auftrag erhalten, die Austrittsurkunde abzuschließen und damit die Beschlüsse zum Austritt aus der Anstalt umzusetzen.
Nun zu dieser Affäre, die sich seit 12 Jahren hinzieht – und die auch das Mandat des ehemaligen Bürgermeisters beeinträchtigte Vincenzo D’Ottavio – Die Vorladung ist eingetroffen, mit der das Konsortium die Gemeinde um über 60.000 Euro bittet. In der Vergangenheit hat das Konsortium jedoch nie die Entscheidungen der Gemeinde angefochten. (cr.or.)
©ALLE RECHTE VORBEHALTEN.

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