Der Band „Die archäologische Abteilung des Agostino-Pepoli-Museums“ wird in Trapani präsentiert

Der Band „Die archäologische Abteilung des Agostino-Pepoli-Museums“ wird in Trapani präsentiert
Der Band „Die archäologische Abteilung des Agostino-Pepoli-Museums“ wird in Trapani präsentiert

Mittwoch, 19. Juni, um 17.30 Uhr, im Konferenzraum des Pepoli-Museums in Trapani, In Anwesenheit des Generaldirektors der Abteilung für Kulturerbe und sizilianische Identität Mario La Rocca wurde der Band „Die archäologische Abteilung des Agostino-Pepoli-Museums“, herausgegeben von Anna Maria Parrinello, mit Texten von Antonino Filippi und Luana Poma und Fotografien von Michele Fundarò. Es wird der Archäologe Massimo Cultraro sprechen.

Die archäologische Abteilung, benannt nach der verstorbenen Maria Luisa Famà, Erst vor fünf Jahren wurde es nach jahrzehntelanger Schließung in neuem Ausstellungsgewand wieder für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Besichtigungsroute beginnt mit prähistorischen und frühgeschichtlichen Funden aus den Höhlen der Provinz Trapani und geht weiter mit den griechischen Artefakten aus der Nekropole und dem Heiligtum von Malophoros von Selinunt. Besonders bedeutend ist die Sammlung figürlicher Keramik, die Beispiele schwarzfiguriger und rotfiguriger Keramik umfasst. Das große zentrale Fach beherbergt Funde aus Erice, einer Stadt, die das Herzstück der Sammlungen und der multiethnischen Geschichte Siziliens darstellt und deren symbolträchtiger Ort das der Venus gewidmete Heiligtum ist. Im letzten Raum werden Artefakte ausgestellt, die hauptsächlich aus Motya, Birgi und Lilybaeum stammen, zusammen mit dem römischen Podium „Egadi 1“ aus dem Ersten Punischen Krieg.

Dieser von der Regionalabteilung für Kulturerbe und sizilianische Identität herausgegebene Band soll ein Instrument sein, um die breite Öffentlichkeit, insbesondere junge Menschen, mit dem Wissen über diesen Ort bekannt zu machen, der die Geschichte unseres komplexen und vielfältigen Territoriums gut zusammenfasst welche Zeugnisse der elymischen, griechischen, phönizisch-punischen, römischen, byzantinischen und arabischen Kultur miteinander verflechten. Das kleine und einfache Format und der rein informative Ansatz, gepaart mit der wissenschaftlichen Genauigkeit der Inhalte, machen die Lektüre äußerst angenehm und anregend.

PREV Fiumicino-Wetter, die Vorhersage für Freitag, 14. Juni
NEXT Zwischen Brescia und Magro heißt es Abschied. Drei für die Nachfolge