„Nächste Generation“ betritt das Gefängnis Nicandro Izzo mit der Universität Tuscia und dem Institut Paolo Savi

„Nächste Generation“ betritt das Gefängnis Nicandro Izzo mit der Universität Tuscia und dem Institut Paolo Savi
„Nächste Generation“ betritt das Gefängnis Nicandro Izzo mit der Universität Tuscia und dem Institut Paolo Savi

Anweisung – Das aktive Orientierungsprojekt im Übergang Schule-Universität der Klassen des Gefängnisses Viterbo ist abgeschlossen

Viterbo – Wir erhalten und veröffentlichen – Das zweite Jahr des aktiven Orientierungsprojekts im Übergang Schule-Universität der Universität Tuscia ist gerade erfolgreich zu Ende gegangen. In diesem Jahr umfasste das Projekt zwei Kurse für Studierende des Gefängnisses Viterbo mit dem Ziel, den Übergang von der Schule zur Universitätsausbildung zu erleichtern und ihnen nützliche Werkzeuge für ihre akademische Zukunft bereitzustellen.

Viterbo – Nicandro Izzos Gefängnis


An dem vom Ministerium für Universität und Forschung im Rahmen des PNRR unterstützten Projekt waren Häftlinge der Klassen III, IV und V des Paolo-Savi-Instituts in Viterbo beteiligt. Das Programm umfasste fünf persönliche Treffen von jeweils drei Stunden Dauer nach dem Vorbild der Koordination der Universitäten Latiums (CRUL).

„Während der Treffen hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, die Welt der Universitätsbildung zu erkunden, wertvolle Fähigkeiten und Informationen über Aufnahmetests zu erwerben und an thematischen Seminaren teilzunehmen, die von Lehrern aller Abteilungen der Universität Tuscia abgehalten wurden“, erklärte Ilaria Armentano, Rektorin Ansprechpartner für die Eingangsorientierung. „Das Projekt umfasste Einzel- und Gruppennachhilfestunden mit dem Ziel, akademische und motivierende Unterstützung zu bieten.“

Die Initiative machte deutlich, dass höhere Bildung ein wirksames Instrument für persönliches Wachstum und soziale Transformation sein kann und die Wiedereingliederung von Gefangenen in die Gesellschaft nach dem Ende ihrer Haftzeit fördert. Dank dieses Projekts konnten inhaftierte Studenten ihre Fähigkeiten und Interessen entdecken und weiterentwickeln und mit neuer Hoffnung und Entschlossenheit in die Zukunft blicken.

Der Rektor der Universität Tuscia und Koordinator der Orientierungskommission der Rektorenkonferenz (CRUI), Stefano Ubertini, erklärte: „Wir sind mit den mit diesem Projekt erzielten Ergebnissen äußerst zufrieden. Wir glauben fest an den Wert der Bildung als Instrument zur Wiedergutmachung und sozialen Wiedereingliederung. Unser Ziel ist es, diese Studierenden weiterhin auf ihrem persönlichen und akademischen Wachstumsweg zu unterstützen. Die Universität hat die Pflicht, ein Vorbild für Inklusivität zu sein, und wir sind davon überzeugt, dass Bildung und Beratung ein wirksames Instrument für positive Veränderungen sein können.“

Auch die Direktorin des Viterbo-Gefängnisses, Dr. Anna Maria dello Preite, zeigte sich zufrieden: „Dieses Projekt stellt eine außergewöhnliche Chance für unsere Insassen dar. Dank der Zusammenarbeit mit der Universität Tuscia bieten wir ihnen nicht nur eine hochwertige Ausbildung, sondern auch eine neue Lebensperspektive. Projekte wie dieses bieten nicht nur Bildungsmöglichkeiten, sondern tragen auch dazu bei, eine anregende und unterstützende Lernumgebung im Gefängnis zu schaffen. Diese Initiative zeigt das Engagement der beteiligten Institutionen bei der Förderung von Inklusions- und Rehabilitationsmaßnahmen, die über Gefängnismauern hinausgehen.“

Universität Tuscia

20. Juni 2024

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