Taranto und die offenen städtebaulichen Fragen

Stadträte Stellato, Casula und Patano: „Setzen Sie eine spezielle Expertenkommission für offene Fragen der Stadtplanung ein“

Manche nennen sie „Rückstände“, andere „isoliert“, es handelt sich um die sogenannten Binnengrundstücke: Dabei handelt es sich um unbebaute Gebiete, die jetzt buchstäblich von Bauarbeiten und Urbanisierung umgeben sind.

Im Laufe der Zeit haben in einigen Randvierteln von Taranto, insbesondere in San Vito, Lama und Talsano (aber nicht nur), bestimmte verzweigte Modelle der Siedlungsentwicklung ein städtisches Gefüge mit einigen leeren Teilen geschaffen, die von der Urbanisierungsflut verschlungen wurden die Jahre, die sie waren.

Eine der offenen städtebaulichen Fragen der Vergangenheit, aber mit einem großen Paradoxon.

So Massimiliano Stellato, Regional- und Gemeinderat, mit den Gemeinderäten Carmen Casula und Michele Patano.

Diejenigen, die in der Vergangenheit gegen die Regeln verstoßen und illegal gebaut haben, befinden sich direkt neben denen, die heute Binnengrundstücke besitzen, dank Amnestien und Amnestien mit einem Grundstück (oder mehreren), das in voller Übereinstimmung gebaut wurde.

Stattdessen haben die Eigentümer von Binnengrundstücken, die nicht gegen diese Regeln verstoßen haben, eine Handvoll Unkraut in der Hand.

Dies ist ein Problem, das Gerechtigkeit verdient!

Diejenigen, die die Gesetze respektiert haben, müssen die gleiche „Baugenehmigung“ erhalten wie diejenigen, die das Recht erworben haben, ihre Bauverstöße zu beheben.

In der Verwaltungsrechtsprechung wurde wiederholt klargestellt, dass ein „städtebaulich umschlossenes“ Grundstück nur dann als bebaubar angesehen werden kann, wenn kein städtebauliches Durchführungsinstrument vorliegt, wenn mit Sicherheit eine Situation vorliegt, die derjenigen entspricht, die sich aus der Ausführung eines Umsetzungsplans ergibt.

Folglich muss das Gebiet bebaubar, aber noch nicht bebaut sein, es muss sich in einem Gebiet befinden, das vollständig von der Bebauung betroffen und mit allen primären und sekundären Urbanisierungsarbeiten ausgestattet ist, die in den städtebaulichen Instrumenten vorgesehen sind, und schließlich muss es durch a aufgewertet werden Bauprojekt, das vollständig dem PRG (General Town Plan) entspricht.

Für diese letzte Anforderung werde ich, da die Gemeinde Taranto vor Kurzem die Ausarbeitung ihres PUG (General Urban Plan) dem Team von Prof. Karrer anvertraut hat, in Anwesenheit des Bezirksrats um eine Diskussion des vorgeschlagenen Themas bitten die Kommunalverwaltung die Einrichtung einer „Sonderkommission“ von Experten, die die Interpretation noch offener städtebaulicher Fragen, wie z. B. von Binnengrundstücken, unter Einbeziehung lokaler Fachleute, ggf. in einem Netzwerk untereinander, erleichtern kann.

Die Frage der Binnengrundstücke – schließen Stellato, Casula und Patano – ist zwar eine städtebauliche Frage, aber vor allem auch eine Frage der sozialen Gerechtigkeit.

PREV Von Kultur über Sport bis hin zu sozialen Themen, immer an der Seite von Busto: Giorgio Paglini, verdienstvoller Bürger – Varesenoi.it
NEXT Lecce, die Auszählung ist beendet: Es ist offiziell, es kommt zur Stichwahl zwischen Poli Bortone und Salvemini