Bahnhofsparkplatz, die unzureichende Hülle kostet eine halbe Million Euro – TraniLive.it

Für die Fertigstellung der Arbeiten an der Tiefgarage an der Piazza XX Settembre wird eine weitere halbe Million Euro benötigt. Dies teilte der stellvertretende Bürgermeister Ferrante mit, der während der letzten Stadtratssitzung ein von den Arbeitern auf der Baustelle aufgenommenes Video veröffentlichte: Im Vordergrund ist eine Abdeckhülle zu sehen, die in ihren Händen zerbröckelt. Ein Material- und Positionierungsfehler: „Die Hülle, die wir gefunden haben, sollte mit der Biegung abgeschnitten werden, anstatt sich mit den Händen zu lösen, und ist außerdem zu weit unter den Fliesen positioniert“, erklärt Ferrante. Die Ankündigung folgt auf Fragen von Oppositionsstadträten, die der Verwaltung Inkompetenz vorwerfen, die nun die Gemeindekassen teuer zu stehen kommt. „Das konnten wir nur auf dem Feld entdecken“, antwortet Ferrante, „aber wir werden uns nicht zurückhalten, der Platz wird fertig sein.“

Bei dem Parkplatz auf der Piazza XX Settembre handelt es sich um einen Parkplatz mit 160 Stellplätzen, der 1995 von der Präfekturkommission gebaut und aufgrund von Volumen- und Wasserproblemen nie in Betrieb genommen wurde. Die ursprüngliche Idee der aktuellen Regierung sah eine Refunktionalisierung durch eine Partnerschaft mit einer Privatperson vor, die dann zugunsten von 1,2 Millionen von der PNRR abgefangenen Geldern verworfen wurde. Hinzu kommen 500.000 Euro kommunale Mittel, die mit der im nächsten Gemeinderat zu beschließenden Haushaltsänderung verdoppelt werden. Der Eingriff umfasst einen neuen Putz, den Einbau von zwei Aufzügen, ein automatisches Eingangssystem, ein Videoüberwachungssystem und die Abdichtung des Platzes. Um das Problem der Wasserinfiltration zu lösen, haben wir zunächst mit der Anordnung der Fugen und der darüber liegenden Kioske begonnen und anschließend die unzureichende Ummantelung entdeckt, die die Arbeiten lahmlegte. Ein Fehler, der auf die ursprüngliche Gestaltung des Platzes zurückgeht und heute entdeckt wurde und der die Gemeinde dazu zwingt, die Voraussetzungen für eine Haftungsklage zu prüfen, wenn diese nicht unter die Verjährungsfrist fällt.

Die Arbeiten begannen im vergangenen Januar und wären laut Zeitplan sechs Monate nach Beginn abgeschlossen gewesen. Die Verschiebung des Liefertermins ist unumgänglich, worüber die Verwaltung nicht allzu viel sagen möchte, deren Umsetzung sie aber sicherstellt. Nach den Ergebnissen der Variantenbewertung werden rund 400.000 Euro für die Arbeiten benötigt, weitere 100.000 Euro entfallen auf die Gestaltung und die Kosten. Zur finanziellen Absicherung werden die Mittel aus den erhobenen Urbanisierungsbeiträgen bezogen, es kann jedoch nicht mehr auf den Gewinn aus dem Rabatt für die Ausschreibung zurückgegriffen werden, der stattdessen einem neuen Baugrundstück zugewiesen wurde, das kurz vor dem Baubeginn steht, nämlich dem der Piazza Gradenigo.

Montag, 24. Juni 2024

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