Dal Bon und Zekaj stürzen Genua: Roma ist italienischer Meister!

U15 AEB-SERIE – MEISTERSCHAFTSFINALE
ROM-GENUA 2-1

ROM Bouaskar, Bonifazi, Saviano (23. Di Mascio), Cioffi, Di Marino (42. Proietti), Paul, Tombion, Giammattei, Dal Bon, Guaglianone (42. Milocco), Russo (16. Zejak) BANK Sala, Liturri, Patteri, Susin, Galieti TRAINER Treppe

GENUA Costoli, Mandirola, Savona, Fazio (28. Ndreu), Saladino, Scaccianoce, Lombards, Brizzolari, Cozzolino (28. Lleshi), Botto (5. Consoli), Aresini BANK Romeo, Pagano, Callierotti, Aracri, Patti, Bozzo TRAINER Beeil dich

MARKIERUNGEN Consoli 9. (G), Dal Bon 27. (R), Zekaj 41. (R)
SCHIEDSRICHTER Radovanovic aus Maniago
ASSISTENTEN Mansueti und Cristin Basso Friuli
VIERTER OFFIZIER Maccorin von Pordenone
HINWEISE Gewarnt Paul Winkel 3-3 Abseits 5:0

Ja, diese Ideen haben am Ende gewonnen. Denn sie hatten die Kraft, alles und jeden für sich zu gewinnen, und das mit der nötigen Zeit, die ein 2009er-Team zu Recht braucht. Dieser Gangwechsel ab Februar ließ für niemanden ein Entkommen zu, wobei das Team von Mattia Scala, das die Gruppenphase als Erster als Erster abschloss und heute Abend die Reise auf die bestmögliche Weise krönte. Roma ist italienischer Meister.

Die Eröffnung des Spiels in Ascoli brennt in Flammen. Die Giallorossi erschrecken mit einem schnellen 4vs3-Neustart, den Dal Bon jedoch nicht optimal hinbekommt. Die ligurische Antwort lässt mit Cozzolinos giftigem Linksschuss nicht lange auf sich warten, Bouaskar lässt sich vom Abpraller nicht überraschen. In der 20. Minute wurde ein weiterer potenziell sehr gefährlicher Konter von Di Marino nicht richtig ausgenutzt, da er die Chance für Giammattei nicht sah. Der ehemalige Spieler von Durini Pescara hätte sich auf freiem Feld befunden, nur Costoli wäre zwischen ihm und dem Tor gewesen.

Baldo Di Marino: Trotz der ungenutzten Chance ist er einer der Besten der ersten Halbzeit (Foto ©Mirna De Cesaris)

Auf Romas Ruf gibt es immer eine rossoblù-Reaktion: Also kümmert sich Kapitän Brizzolari darum, Bouaskar in Aktion zu rufen. Roma ergreift auf jeden Fall die Flucht und wenn sie angreifen, sind sie schmerzhaft: Tombion ziert Sbravati, indem er aus spitzem Winkel tritt, anstatt Dal Bon zu bedienen, für den 9. wäre es ein bewegender Elfmeter gewesen. Dann trifft Bonifazi die Außenseite des Netzes, was nur die Illusion eines Tores erzeugt. Am Ende der ersten Halbzeit war es Genua, das beinahe in Führung gegangen wäre: Mandirola sank nach rechts, hielt (vielleicht) den Ball auf dem Feld und passte ihn zu Cozzolino, Bouaskar übertrifft sich selbst und fälscht mit einem tollen Reflex zur Ecke. Bevor es jedoch wieder in die Umkleidekabinen geht, bleibt noch Zeit für die letzten beiden Giallorossi-Schüsse: Russo empfängt, weicht aus und schießt, ohne Costoli allzu sehr zu beunruhigen, dann wird Giammattei aus einladender Position von der Abwehr geblockt.

ROTER ALARM (BLÚ)

Die zweite Halbzeit beginnt damit, dass Genua ganz vorne auf der Suche nach der Führung ist, der Kapitän Brizzolino nahe kommt. Der Linksschuss des Mittelfeldspielers gerät an die Grenzen der Perfektion, trifft den Innenpfosten, rutscht Zentimeter von Bouaskars Rücken ab und kehrt auf das Feld zurück. Ein paar Umdrehungen, gerade genug Zeit für Consoli, einzugreifen, und die Nummer 19 verschlingt ein Tor, das nur wenige Meter von der Linie entfernt geschossen wird. Roma rutscht sehr stark aus und es gibt immer noch ein Holzwerk, das sie retten kann, dieses Mal jedoch vollständig vom torgefährlichen Außenverteidiger Mandirola (6 Tore in 27 Einsätzen für ihn).

Genua jubelt nach Consolis Führungstreffer (Foto ©Mirna De Cesaris)

Beim vierten Versuch innerhalb weniger Minuten machte Genua keinen Fehler und kam durch Consoli in Führung. Andererseits stand dem Angreifer erneut ein bewegender Strafstoß zur Verfügung, einen hatte er verschossen, den zweiten vergab er nicht. Die Herangehensweise der Roma in der zweiten Halbzeit verwirrt uns auf jeden Fall, da sie weich und überhaupt nicht konzentriert auf den Platz zurückkehrten, nachdem sie in der ersten Halbzeit viel, zu viel verschwendet hatten. Genua ist gespannt und beherrscht nun das Spielfeld in Ascoli, doch Herr Scala findet die richtigen Gegenmaßnahmen und die Giallorossi kommen langsam wieder auf die Beine.

GELB-ROTES DELIR

In der 27. Minute dringt Giammattei in den Strafraum ein, Mandirola hält ihn nicht fest und der Mittelfeldspieler bedient Dal Bon mit einer ausgepackten Schokolade, es steht 1:1!

Giammattei im Moment des Assists, der dann von Lorenzo Dal Bon voll ausgenutzt wurde (Foto ©Mirna De Cesaris)

41. Minute, alles deutet darauf hin, dass wir in die Verlängerung gehen werden und stattdessen … Wieder ein blitzschneller Neustart, Genua bringt den Stürmer sensationell aus dem Gleichgewicht. Giammattei steigt auf seinen Roller, fährt fünfzig Meter mit dem Ball zu seinen Füßen und passt den Ball dann zu Zekaj, der den Scudetto gewinnt. In der Nachspielzeit hätten Giammattei und Tombion ebenfalls beinahe einen Hattrick erzielt. Drei wie die Pfiffe, die den Streit beenden. Dreimal wie Rom Rom Rom. Die Giallorossi erklimmen die Spitze Italiens und bringen den Scudetto in die Hauptstadt.

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