Brand im pakistanischen Islamzentrum in Montello, berichtete ein 50-Jähriger aus Bergamo

Brand im pakistanischen Islamzentrum in Montello, berichtete ein 50-Jähriger aus Bergamo
Brand im pakistanischen Islamzentrum in Montello, berichtete ein 50-Jähriger aus Bergamo

Er hatte am Eingang des pakistanischen Islamischen Zentrums in Montello in der Via IV Novembre mit Alkohol und Benzin ein Feuer gelegt und anschließend Graffiti an der Kultstätte und am Bürgermeister hinterlassen.

Am vergangenen Montag, dem 24. Juni, identifizierten ihn die Carabinieri jedoch und zeigten ihn an: einen fünfzigjährigen Arbeiter aus Bergamo, der sowohl die Kleidung als auch das Material, das für die Begehung des Verbrechens verwendet wurde, noch in seinem Haus hatte.

Das Feuer und die Schrift

Vor einer Woche hatte der Täter, der mit einem durch einen Helm verzerrten Gesicht vor Ort ankam, versucht, die Moschee zu beschädigen, indem er den Eingang in Brand steckte und dann floh. Die Flammen, die kurz darauf gelöscht wurden, hatten jedoch nur die Fußmatte am Eingang und den Schirmständer draußen zerstört. Nach dem Alarm traf das Militär von Calcinate vor Ort ein und entdeckte auch in der Nähe auf einigen öffentlichen Werbetafeln die Aufschrift mit roter Sprühfarbe: „Montello, keine Moscheen mehr, Bürgermeister tot“.

Untersuchungen und Berichterstattung

Der Vorfall hatte verständlicherweise große Besorgnis in der örtlichen Gemeinde und unter den Gläubigen ausgelöst. Die Ermittlungen der Carabinieri, die die Bilder der Videoüberwachungskameras analysierten und einige Zeugen anhörten, ermöglichten es jedoch, verschiedene Elemente gegen den Italiener zu sammeln, der für die Einschüchterungstat verantwortlich gemacht werden soll. Darüber hinaus wurden sowohl die Kleidung als auch der Kanister, die während der Straftat verwendet wurden, im Haus des Mannes gefunden, was die Freilassung auslöste.

„Die Carabinieri von Bergamo danken den Bürgern von Montello für ihre Zusammenarbeit und bekräftigen ihr ständiges Engagement für den Schutz der Sicherheit und die Bekämpfung aller Formen von Gewalt und Intoleranz“, erklärten sie von der Provinzkommandantur. Sozialer Zusammenhalt und gegenseitiger Respekt sind Werte, die es zu schützen gilt, um ein friedliches und harmonisches Zusammenleben innerhalb jeder Gemeinschaft zu gewährleisten.“

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