Giftige Algen in Bisceglie, vorübergehendes Badeverbot nur an einem Punkt: hier ist wo – BisceglieLive.it

Im Anschluss an die Mitteilung von ARPA Puglia über eine hohe Konzentration von Ostreopsis ovata (giftige Alge) im Küstenabschnitt namens „500 Meter südlich der städtischen Kanalisation“, die aus in den letzten Tagen durchgeführten Probenahmen hervorgegangen ist, hat der Bürgermeister von Bisceglie, Angelantonio Angarano, hat das vorübergehende Badeverbot angeordnet, das auf den Küstenabschnitt am Rande der Küste in der Nähe von Ripalta in Richtung Molfetta beschränkt ist.

Es ist erwähnenswert, dass der Küstenabschnitt „500 Meter südlich der städtischen Kanalisation“ äußerst peripher und schlecht zugänglich ist, so dass er bereits sehr selten frequentiert wird. Es ist auch wichtig zu betonen, dass sich die ARPA-Mitteilung über die hohe Konzentration giftiger Algen, die über den in den neuen Richtlinien des Gesundheitsministeriums angegebenen Grenzwert hinausgeht, nur und ausschließlich auf den betreffenden Badepunkt und nicht auf den Rest der Küste von Bisceglie bezieht.

Das Phänomen der sogenannten „giftigen Algen“ hat – daran sollte man sich erinnern – nichts mit Umweltverschmutzung zu tun, sondern ist eigentlich die Vermehrung und Blüte von Mikroalgen der Art „Ostreopsis Ovata“, einer mikroskopisch kleinen Alge tropischen Ursprungs. Meteorologische und Meeresbedingungen, die die Vermehrung und Ausbreitung der Algen begünstigen, sind: Vorhandensein eines felsigen Meeresbodens an der Küste, Vorhandensein künstlicher Barrieren (Wellenbrecher), anhaltend hoher Luftdruck über mehrere Tage, ruhige See und hohe Wassertemperatur. In einigen Fällen können diese Mikroalgen bei Menschen, die direkt oder indirekt mit dem von der Blüte betroffenen Wasser in Kontakt gekommen sind, Unbehagen und Ärger verursachen. Der Abschnitt „500 Meter südlich der städtischen Kanalisation“ war bereits in der Vergangenheit bei hohen Temperaturen von diesem Phänomen betroffen.

Aus präventiven Gründen und im ausschließlichen Interesse der Hygiene und der öffentlichen Gesundheit hat der Erste Bürger von Bisceglie in diesem bestimmten Küstenabschnitt daher die Entnahme von Meerwasser für jegliche Zwecke verboten; Besuch des betreffenden Strandabschnitts bei starkem Meereswind, der die Bildung und den Transport von Meeresaerosolen begünstigen kann; das Sammeln und Verzehren von Schalentieren, sofern diese aus dem von der Blüte betroffenen Badegebiet stammen.

Darüber hinaus schreibt die Verbandsverordnung vor, bei Auftreten von Symptomen, die auf giftige Algen zurückzuführen sind (Erythem, Bindehautentzündung, Schnupfen, Husten etc.), den Strand sofort zu verlassen. Die Bestimmung bleibt bis zum Ergebnis neuer Analysen von Arpa Puglia in Kraft.

Donnerstag, 27. Juni 2024

© ALLE RECHTE VORBEHALTEN

PREV Schlechtes Wetter, Aostatal und Piemont unter Belagerung: überflutete Bäche, Erdrutsche und Evakuierungen
NEXT Abel Balbo spielte als Junge Mittelfeldspieler. Ein Scudetto mit Roma, Pokale in Parma