Rom feiert Innovation mit dem neuen „Cestò“ – Sbircia la Notizia Magazine

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Rom feiert Innovation mit dem neuen „Cestò“ – Sbircia la Notizia Magazine

Öffentliche Versorgungsbetriebe von Rai etabliert sich als zentraler Player im Event-Panorama Wir machen Zukunft, eine Veranstaltung von internationaler Bedeutung, die den neuen Grenzen der Technologie, der digitalen und künstlichen Intelligenz gewidmet ist. Die Ausgabe 2024 findet vom 13. bis 15. Juni in Bologna statt und verwandelt die Stadt in ein Zentrum für Innovation und kulturellen Austausch.

Die Eröffnungszeremonie, ein besonderes Element der Veranstaltung, wird durch die Anwesenheit von Künstlern bereichert, die Experten in der italienischen Gebärdensprache (LIS) sind und eine Vorführung der fortschrittlichsten Rai Accessibili-Produktionen bieten.

Bei „We Make Future“ beteiligt sich Rai Pubblica Utilità nicht nur, sondern tritt als eine der führenden Persönlichkeiten auf, leitet Debatten und Diskussionsrunden und beteiligt sich aktiv an Konferenzen und Interviews. Seine Präsenz zeichnet sich durch sein Engagement für die Förderung von Barrierefreiheits- und Inklusionsthemen aus, zwei Grundpfeiler seiner Mission.

Ein bedeutungsvoller Anfang: Die Eröffnungsfeier

Die LIS-Künstler, die, wie bereits erwähnt, bei der Eröffnungszeremonie anwesend waren, verwandeln eine traditionell visuelle Sprache in ein Instrument der Beteiligung und Inklusion und demonstrieren greifbar, wie Kommunikationsbarrieren nicht nur überwunden, sondern in Brücken des gegenseitigen Verständnisses verwandelt werden können. Die Entscheidung, diese Künstler einzubeziehen, ist ein eindrucksvolles Statement für den Wert der Zugänglichkeit als Grundprinzip in allen Bereichen der Gesellschaft, von der Kultur bis zur Technologie.

Mit dieser Eröffnungsvorstellung schafft We Make Future sofort ein Umfeld, das Vielfalt und Zugänglichkeit feiert und betont, dass technologische Innovation mit sozialem Fortschritt und der Einbeziehung aller Menschen einhergehen muss, unabhängig von ihren physischen oder sensorischen Fähigkeiten. Dieser symbolische, aber kraftvolle Anfang erinnert daran, dass Technologie, wenn sie richtig eingesetzt wird, ein Werkzeug ist, das Barrieren abbauen und kohärentere und integrativere Gemeinschaften aufbauen kann.

Fokus auf Barrierefreiheit: ein Tag voller Meetings und Reflexionen

Freitag, der 14. Juni, ist ein wichtiger Tag im We Make Future-Kalender mit einem dicht besiedelten Programm an Live-Meetings, die zwischen 9:20 und 13:00 Uhr stattfinden.

1. Teletext: Kontinuierliche Innovation in Sachen Barrierefreiheit

Der Tag beginnt mit einem Vortrag über Teletext, die historische Plattform, die seit vierzig Jahren eine entscheidende Rolle für die Zugänglichkeit von Medieninhalten spielt. Giuseppe Sangiovanni, Direktor von Rai Public Utilità, reflektiert zusammen mit Guido Barlozzetti, Autor von Rai, darüber, wie sich diese Technologie weiterentwickelt hat, um relevant und effektiv zu bleiben. Besonderes Augenmerk wird auf Dienste wie Untertitel auf Seite 777 gelegt, die für hörbehinderte Zuschauer ein unverzichtbares Hilfsmittel darstellen und den Zugang zu Informationen auch in weniger an das Internet angeschlossenen Gebieten des Landes gewährleisten.

2. Barrierefreies Design: Schaffen ohne auszuschließen

Anschließend folgt eine ausführliche Studie über barrierefreies Design von Dina Riccò, außerordentliche Professorin an der Designabteilung des Polytechnikums Mailand. In seiner Rede betont er, wie Design ein Katalysator für Inklusion sein kann und muss, indem es Produkte schafft, die nicht nur die Bedürfnisse aller Benutzer erfüllen, sondern auch ihre Autonomie bei täglichen Aktivitäten erleichtern. Der darin vorgeschlagene Ansatz ist radikal: Schon in den frühen Phasen der Produktkonzeption soll das Design alle Benutzer berücksichtigen, um jegliche Form des Ausschlusses zu vermeiden.

3. Recht auf Kultur, zugänglich durch das Omero-Museum

Der dritte Termin des Tages konzentriert sich auf barrierefreie Kultur, präsentiert von Andrea Socrati, der für sein Engagement für inklusive Bildung und Barrierefreiheit im künstlerischen Bereich bekannt ist. Der Schwerpunkt liegt auf dem Omero-Museum in Italien, das als wegweisendes Beispiel für Barrierefreiheit in der Kunst gilt. Dieses einzigartige Museum hat innovative Lösungen umgesetzt, um Kunstwerke für Menschen mit Sehbehinderungen zugänglich zu machen und es ihnen zu ermöglichen, Kunst durch Berührung und andere Sinne zu erkunden und zu schätzen, eine Praxis, die die Wahrnehmung konventioneller bildender Kunst herausfordert und bereichert.

4. Den Zugang zu Kunst und Kultur von Kindesbeinen an fördern

Anschließend folgt eine Diskussion darüber, wie Barrierefreiheit in Kinderprogramme integriert wurde, präsentiert von Maria Chiara Andriello, Barrierefreiheitsmanagerin bei Rai Pubblica Utilità, zusammen mit Angela Senatore, Vertreterin des Antoniano di Bologna. Ein symbolträchtiges Beispiel ist die Umgestaltung von Zecchino d’Oro, einer berühmten Fernsehsendung für Kinder, die so angepasst wurde, dass sie auch Kindern mit Sinnesbehinderungen zugänglich ist. Zu diesen Anpassungen gehören die Einführung von Audiodeskription, Untertiteln und Übersetzungen in die italienische Gebärdensprache. Dies zeigt das Engagement, Kultur und Unterhaltung schon in jungen Jahren zugänglich zu machen und so von Beginn der kulturellen Bildung und des sozialen Lebens junger Zuschauer an ein integratives Umfeld zu fördern.

Freitagnachmittag: Barrierefreie Kommunikation im Fokus

Der Nachmittagsteil von We Make Future konzentriert sich weiterhin auf die Bedeutung der Barrierefreiheit, dieses Mal mit einem besonderen Kommunikationsansatz. Zwischen 15.20 und 15.40 Uhr findet eine Diskussionsrunde mit Maria Chiara Andriello, Dina Riccò und Andrea Socrati statt, die Überlegungen und Erkenntnisse aus ihrem Buch „Kommunikative Zugänglichkeit. Inhalte für alle entwerfen.“ Dieser Text stellt eine bedeutende Sammlung von Forschungsergebnissen und Fallstudien dar, die die verschiedenen Methoden und Best Practices hervorheben, um sicherzustellen, dass Medieninhalte einem möglichst breiten Publikum zugänglich sind, also auch Menschen mit sensorischen oder kognitiven Behinderungen.

Die von Michela La Pietra, stellvertretende Direktorin von Rai Public Utilità, moderierte Sitzung bietet eine einzigartige Gelegenheit, die Herausforderungen und innovativen Lösungen im Bereich der Produktion barrierefreier Inhalte zu erkunden. Ziel dieses Dialogs ist es, bei Content-Erstellern und Medienfachleuten das Bewusstsein dafür zu schärfen, wie wichtig es ist, die Barrierefreiheit bereits in den frühen Phasen der Entwicklung von Programmen, Produkten und Dienstleistungen zu berücksichtigen.

Wissenschaftliche Erkenntnisse und gesellschaftliche Wirkung: We Make Future Saturday

Der Samstag beginnt mit einem Schwerpunkt auf den neuesten Technologien im Bereich der Meteorologie, beginnend mit einem Panel um 9.20 Uhr. Bei diesem Treffen erörtern führende Persönlichkeiten wie Carlo Cacciamani, Direktor der Agentur Italia Meteo, und Gabriella Scipione, Head of Data Management & Analytics HPC, wie Tools wie Satelliten, künstliche Intelligenz, digitale Zwillinge und Augmented-Reality-Technologien die Sammlung revolutionieren und die Analyse meteorologischer Daten. Diese Technologien verbessern nicht nur die Genauigkeit von Wettervorhersagen, sondern auch das Verständnis und die Bewältigung des Klimawandels auf globaler Ebene.

UNDP-Kampagne „Weather Kids“: Aufklärung und Aktion

Um 10.20 Uhr verlagert sich der Schwerpunkt dann auf die Sensibilisierung für den Klimawandel durch die „Weather Kids“-Initiative, eine Kampagne, die von UNDP in Zusammenarbeit mit RAI Meteo gefördert wird. Diese Sitzung, an der Malak Chabar, Kommunikations- und Projektanalyst des UNDP-Zentrums für Klimaschutz und Energiewende in Rom, und ein Videobeitrag von Boaz Paldi, Kommunikations- und Partnerschaftsspezialist des UNDP, teilnehmen, zielt darauf ab, junge Menschen aufzuklären und zu mobilisieren die breite Öffentlichkeit. Ziel der „Weather Kids“-Kampagne ist es, ein größeres Bewusstsein für klimabezogene Probleme zu schaffen und kollektive Maßnahmen zur Bewältigung dieser drängenden Umweltprobleme anzuregen, wobei die Bedeutung der Klimaerziehung bereits in jungen Jahren hervorgehoben wird.

Innovative Schließung: Forensische Technologien hervorgehoben

Die letzte Sitzung von We Make Future, die für 10.40 Uhr geplant ist, konzentriert sich auf aktuelle Innovationen im Bereich forensischer Technologien, insbesondere solche, die auf die Analyse von Verkehrsunfällen angewendet werden. In diesem Segment wird die Zusammenarbeit zwischen der Verkehrspolizei und Rai Mobilità hervorgehoben, die ihre Kräfte gebündelt haben, um fortschrittliche technologische Lösungen zu entwickeln und umzusetzen. Diese neuen Tools ermöglichen eine genauere und schnellere Analyse von Unfallfahrzeugen und verbessern so die Effektivität der Ermittlungen und die Verkehrssicherheit.

Eine Bühne für Innovation und Inklusion

Mit dem Abschluss dieser Veranstaltung bestätigt sich We Make Future erneut als wesentlicher Bezugspunkt für Debatten und Entwicklungen im Bereich Barrierefreiheit, Inklusion und fortschrittliche Technologie. Rai Pubblica Utilità hat durch seine aktive Teilnahme und die vorgestellten Initiativen kontinuierliches Engagement und effektive Führung bewiesen und damit seine Schlüsselrolle bei der Förderung einer integrativeren und zugänglicheren Zukunft für alle unterstrichen.

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