Pantani, Bartali, Coppi und viele andere. Während wir auf den großen Start der Tour in Florenz warteten, füllte sich die Piazza Duomo mit den Murmeln der Champions (insgesamt 11, dank der Ausstellung „Karl Kopinski, Reporter im Januar“), die sofort von Fans und Touristen gestürmt wurden. Auch heute, Freitag, den 28. Juni, war Florenz gelb gefärbt und in der Stadt wächst die Vorfreude auf die erste Etappe der Tour de France, Florenz-Rimini, die am Samstag, den 29., um 12 Uhr mittags beginnt und zum historischen ersten Mal das wichtigste Radrennen überhaupt austrägt die Welt ausgehend von Italien. Eine Etappe, die Florenz und die halbe Toskana umfasst, mit Tausenden und Abertausenden von Enthusiasten in der Hauptstadt und entlang der Route, die sechs toskanische Gemeinden umfasst (Bagno a Ripoli, Pontassieve, Pelago, Rufina, Dicomano und San Godenzo), bevor es weiter in die Emilia-Romagna ging.
Das großartige Event, bei dem die Champions und ihre Teams zunächst ohne Wettkampf in die Pedale treten und dann gegeneinander antreten, beginnt am Samstag um 9 Uhr, die Eröffnung ist um Cascine Park des Tour Village, wo die Teams eintreffen und die Radfahrer sich in die Starterliste eintragen. Der wettbewerbsfreie Start erfolgt um Erz 12 in Viale degli Olmi alle Cascine, Ankunft an der Piazza della Signoria um 12.10 Uhr. Die offizielle Startzeremonie findet vor dem Palazzo Vecchio statt, gefolgt von den vorbeifahrenden Radfahrern Ponte Vecchio, Oltrarno und Piazzale sowie Viale Michelangelo (Die Straßen der Florentiner Route sind von 9.00 bis 14.00 Uhr für den Verkehr gesperrt), sie erreichen die Viale Giannotti und die Viale Europa bis zum Viola Park in der Gemeinde Bagno a Ripoli, wo der offizielle Start um 12.40 Uhr erfolgt Um es ernst zu nehmen: Fahrräder werden mit über 40 km/h gestartet. Die Überfahrt nach Vallina ist um 12.45 Uhr, nach Rufina zwischen 13.05 und 13.10 Uhr, nach Contrate zwischen 13.15 und 13.20 Uhr, nach Dicomano zwischen 13.20 und 13.24 Uhr geplant San Godenzo zwischen 13.35 und 13.41 Uhr, auf der Passhöhe Tre Faggi zwischen 13.50 und 13.58 Uhr. Von dort geht es weiter in die Emilia-Romagna, wo man zwischen 17:34 und 18:05 Uhr in Rimini ankommt, abhängig von der Geschwindigkeit, die die Radfahrer auf den 206 km aufrechterhalten haben, hügelig und anspruchsvoll, mit sieben Pässen und einer fliegenden Ziellinie.
Die detaillierte Reiseroute in Florenz
Die detaillierte Route in Florenz ist wie folgt: Village – Piazzale delle Cascine – Viale degli Olmi – Piazzale Thomas Jefferson – Viale del Visarno – Via del Fosso Macinante – Via Luciano Berio – Piazza Vittorio Veneto – Viale Fratelli Rosselli – Piazzale di Porta al Prato – Il Prato – Via Curtatone – Lungarno Amerigo Vespucci – Piazzale Carlo Goldoni – Via della Vigna Nuova – Piazza di San Giovanni – Piazza del Duomo – Via dei Calzaiuoli – Piazza della Signoria (offizielle Abfahrt) – Via Vacchereccia – Via Por Santa Maria – Ponte Vecchio – Via dei Guicciardini – Piazza dei Pitti – Piazza di San Felice – Via Romana – Piazza della Calza – Piazzale di Porta Romana – Viale Niccolò Machiavelli – Piazzale Galileo – Viale Galileo – Piazzale Michelangelo – Viale Michelangelo – Via Carlo Marsuppini – Via Coluccio Salutati – Piazza Gavinana – Viale Donato Giannotti – Viale Europa – Piazza Gastone Nencini – Viale Europa – Viale del Pian di Ripoli – Bagno a Ripoli (offizielle Abfahrt) – Rimini.
Um den Durchgang von Sportlern zu ermöglichen, wird eingerichtet Parkverbote (von 20 Uhr am Freitag, 28. Juni, bis 14 Uhr am Samstag, 29. Juni) e des Transits (ab 9 Uhr am Samstag, 29. Juni, bis 14 Uhr) entlang der Route.
Trainer Bennati: «Bettiol ist ein Pfeil für unseren Bogen»
„Bettiol in der Trikolore in Florenz (der Toskaner ist der amtierende italienische Meister, Anm. d. Red.) war etwas Schönes zu sehen“, sagte der italienische Trainer Daniele Bennati am Rande von Becycle, der dem Radsport gewidmeten Pitti Immagine-Veranstaltung. Es ist noch zu früh, die Aufstellung für Paris bekannt zu geben, aber man kann sich gut vorstellen, dass Bettiol einer der drei Pfeile in unserem Bogen sein wird: Dieses Jahr siegt und überzeugt er, in erster Linie sich selbst. Alberto ist jetzt einer unserer repräsentativsten Fahrer, und er sowie die anderen sieben Italiener bei der Tour sind ein interessantes Kontingent: wenige, aber gute, und wir hoffen, dass er ab morgen zu denen gehören wird, die uns große Zufriedenheit bereiten können. Becycle ist eine coole Veranstaltung, die es einem ermöglicht, so viel Italienisches zu schätzen, und es ist eine große Freude, hier zu sein, sowohl als Toskaner als auch als Italiener. Ich war bereits auf anderen Pitti Immagine-Veranstaltungen, aber sehen Sie sich die an Leopold In dieser Eigenschaft ist es besonders erfreulich.“
