Auch Carriera riskiert den Prozess

PESARO – Eierwerfen gegen den damaligen Gesundheitsminister Roberto Speranza, gestern Vorverhandlung für vier Verdächtige. Drei riskieren, strafrechtlich verfolgt zu werden. Es war der 23….

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PESARO – Eierwerfen gegen den damaligen Gesundheitsminister Roberto Speranza, gestern Vorverhandlung für vier Verdächtige. Drei riskieren, strafrechtlich verfolgt zu werden. Es war der 23. August 2021, als Gesundheitsminister Speranza nach Pesaro kam, um die renovierte städtische Apotheke Andrea Costa in der Via Giolitti einzuweihen. Es war auch die Zeit der Covid-19-Pandemie, der Impfpflicht, des Lockdowns, der Einschränkungen wie Restaurantschließungen und des obligatorischen Green Pass.

Die Zeit von Covid

Eine Situation, die sich an der Front der Proteste jeden Moment verschärfen könnte. Die Anwesenheit bei der Einweihung von Speranza war nicht unbemerkt geblieben und Gegenstand von Protesten der IoApro-Bewegung unter der Führung des Gastronomen Umberto Carriera. Gestern Morgen erschien er zusammen mit drei weiteren Personen zur Vorverhandlung, um vor dem Einzelrichter über eine mögliche Anklage zu entscheiden. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft hat ein 33-Jähriger, Vertreter des örtlichen Komitees „Haustherapien“, vertreten durch die Anwältin Pia Perricci, die unerlaubte Protestkundgebung über einen Telegram-Kanal gefördert und organisiert. Dieselbe Anschuldigung gilt auch für Carriera, verteidigt von Federico Bertuccioli, dem auch Widerstand gegen einen Amtsträger vorgeworfen wird, weil dieser angeblich Gewalt gegen einen Polizeiinspektor angewendet hat, der ihn daran gehindert hat, sich dem Minister zu nähern und so die Absperrung der Polizei überwunden hat. So sehr, dass ihm auch Verletzungen vorgeworfen werden, weil er bei dem Handgemenge dem Polizisten akute Schmerzen im unteren Rückenbereich zugefügt habe, die innerhalb von zehn Tagen heilbar seien. Schließlich müssen sie sich zusammen mit einem 48-Jährigen kampanischer Herkunft und einem 57-Jährigen toskanischer Herkunft für das Verbrechen des gefährlichen Werfens von Dingen verantworten, weil sie Eier und andere Gegenstände geworfen hätten, um die Apotheke zu verschmutzen und zu ärgern die Teilnehmer.

Die Opfergabe

Der 48-Jährige schlug eine Opfergabe vor, also einen alternativen Ritus zum Strafurteil, bei dem mit der Zahlung einer vorher festgelegten Geldsumme an den Staat ein Übertretungsverbrechen getilgt wird. Um die Position nicht zu kippen und das Angebot zu bewerten, verschob der Richter die Anhörung auf den 20. September, den Tag, an dem er auch entscheiden wird, ob die anderen drei Verdächtigen vor Gericht gestellt werden oder nicht.

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Adria-Kurier

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