„Schuld ist die Überfüllung.“ Und auch 930 Agenten fehlen

Weitere Unruhen in den Gefängnissen Latiums. Die Spannungen in der Jugendstrafanstalt Casal del Marmo halten an, wo am Donnerstagabend eine Schlägerei zwischen nordafrikanischen Häftlingen ausbrach, die durch das Eingreifen von Gefängnispolizisten niedergeschlagen wurde. Sicherheitsprobleme auch im neuen Civitavecchia-Komplex wo ein mit einem selbstgemachten Messer bewaffneter Häftling einen anderen Häftling und vier Beamte angriff. In Frosinone nahm sich jedoch ein 21-Jähriger hinter Gittern das Leben, indem er sich mit dem Inhalt einer Campinggasdose erstickte. Er war mehrfach einer Zwangsbehandlung in medizinischer Behandlung unterzogen worden. Ein beunruhigendes Bild, das der Revolte achtzig Stunden folgt Gefangene im Regina-Coeli-Gefängnis nach der Beschlagnahmung versteckter und selbst hergestellter Messer, Stangen und anderer unzulässiger Waffen wie Grappa in den Zellen. Nach Angaben des Generalsekretärs des FNS Cisl Lazio Massimo Costantino dürfen Gefangene wie der in Frosinone verstorbene „nicht im Gefängnis, sondern in geeigneten Krankenhauseinrichtungen sein, behandelt und schon gar nicht bei Sichtkontakt von der Strafvollzugspolizei überwacht werden, die nicht verantwortlich ist.“ diese Aufgabe, sondern vielmehr durch andere Strukturen und Professionalität.

Über 1.400 weitere Insassen

Für den Gewerkschafter „muss noch viel getan werden, da die gerichtlichen psychiatrischen Krankenhäuser geschlossen wurden und das Problem auf die Agenten abgewälzt wurde“. Sondern eine der Ursachen für die anhaltenden Spannungen in den Strafvollzugsanstalten der Region vor allem herrscht Überfüllung. Derzeit sind es 1.498 Insassen, also insgesamt 6.779 Personen, die in den 14 Anstalten in Latium inhaftiert sind, verglichen mit einer Regulierungskapazität von 5.281. „Auch im römischen Jugendstrafvollzug ist mit derzeit 62 Gefangenen eine Überbelegung zu verzeichnen“, fährt Costantino fort. Es muss jedoch daran erinnert werden, dass es in diesem Bereich keine differenzierten Schaltkreise gibt, was die Arbeit für Insassen mit Psychopathologien sehr mühsam macht. Suchtprobleme und andere Pathologien, in engen Räumen. All dies erhöht die Spannung und die wenigen Polizisten, die noch im Dienst sind, sind gezwungen, anstrengende Schichten zu arbeiten, ohne dass es zu Personalwechseln oder der Zuweisung neuer Einheiten kommt.“ Insbesondere der Personalmangel in Latium beträgt derzeit 930 Agenten: 188 in Regina Coeli, 310 sogar in den verschiedenen Komplexen von Rebibbia, und dann wieder 89 in Velletri, 92 in Viterbo, 59 in Rieti, 69 in den beiden Komplexen von Civitavecchia, 55 in Cassino, 46 ​​​​in Frosinone, 12 in Latina, 10 in Paliano. In Latium herrscht landesweit ein Mangel an Strafvollzugsbeamten von 20 %.

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