Badegewässer in Kampanien: Von 399 entnommenen Proben haben 16 schlechte Werte

Badegewässer in Kampanien: Von 399 entnommenen Proben haben 16 schlechte Werte
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Arpa Campania hat die Reihe von Vorsaisonkontrollen an der gesamten regionalen Küstenlinie abgeschlossen, die für die Nutzung am Meer vorgesehen ist. Von 399 entnommenen Meerwasserproben wiesen 16 Werte mikrobiologischer Parameter über den Grenzwerten auf, die durch zusätzliche Probenahmen weitgehend reduziert wurden. Die Schwimmbarkeit der zuvor verbotenen Strecke „Pietrarsa“ in Neapel wird deutlich. (KLICKEN SIE HIER FÜR VOLLSTÄNDIGE INFORMATIONEN)

Die Überwachung begann am 15. April gemäß dem regionalen Kalender, wobei aufgrund der widrigen Wetter- und Seebedingungen erhebliche Schwierigkeiten bei der Durchführung von Missionen auf See an Bord der Seefahrzeuge der Agenturflotte unter der Leitung von Fachpersonal der Sea Unit des Arpac Technical auftraten Direktion.

Bisher haben die Techniker der Arpac-Provinzdepartements Caserta, Neapel und Salerno 328 ordentliche und 71 außerordentliche Abhebungen durchgeführt. Die Ergebnisse der in den Arpac-Labors analysierten Proben gemäß den in der Branchenverordnung festgelegten Kriterien zeigten Werte auf, die die gesetzlichen Grenzwerte für die mikrobiologischen Parameter überschreiten, die die Badeeignung definieren (Escherichia coli und fäkale Enterokokken) – wie erwähnt – im Jahr 16 Proben, die in den in der Tabelle angegebenen Meeresgebieten durchgeführt wurden.

Für Gewässer von „schlechter“ Qualität und in nicht zum Baden genutzten Gebieten (Analysetyp: Extra) sind keine besonderen Bewirtschaftungsmaßnahmen vorgesehen, da es sich um bereits zum Baden verbotene Meeresgewässer handelt, die analytischen Erkenntnisse jedoch im Hinblick auf eine mögliche Sanierung wiederhergestellt werden sollen Badebedingungen. Für „Sant’Angelo“ hat die Gemeinde Serrara Fontana bereits Maßnahmen ergriffen, um die kritischen Probleme im Zusammenhang mit der Fehlfunktion der Pipeline zu beseitigen, indem sie mit den Austauscharbeiten an etwa 200 Metern begonnen hat.

Im Allgemeinen waren die Provinzen Neapel und Salerno aufgrund gelegentlicher und/oder struktureller Probleme von den in „nicht knappen“ Gewässern registrierten Überschwemmungen betroffen. Entlang der Küste von Caserta wurden jedoch keine abnormalen Werte registriert.

In der Provinz Neapel betrafen die Verstöße die Gemeinden Casamicciola Terme (Abschnitt „Punta La scrofa“), Sant’Agnello (Abschnitt „Spiaggia di Sant’Agnello“) und einen Studienort in Meta („Purgatorio“). Allerdings haben die Verschmutzungsphänomene an der Küste von Sorrent nachgelassen, wie die positiven Ergebnisse der am 28. April durchgeführten zusätzlichen Probenahme zeigen, während das Baden in der Gemeinde Casamicciola Terme aufgrund von Problemen im Zusammenhang mit Reparaturen an der Abwasserleitung bis heute verboten ist.

Die mikrobiologischen Analysen, die in den sogenannten Eme-Proben (im Notfall) zur Sichtung von Schaumstreifen in Punta Lagno di Massa Lubrense, in der Spiaggia delle Fumarole in Serrara Fontana und im Badegewässer „Stazione di Santa Maria la“ durchgeführt wurden Bruna „erfüllt die gesetzlichen Werte“ in der Gemeinde Torre del Greco (Tabelle). In diesen Abschnitten wurden weitere Untersuchungen durchgeführt, die längere Reaktionszeiten erfordern, um etwaige chemische Verunreinigungen (Tenside und Kohlenwasserstoffe) und das Vorhandensein potenziell toxischer Mikroalgen (Phytoplankton) zu bewerten.

Bemerkenswert sind die für die östlichen Außenbezirke von Neapel beruhigenden Daten über die Wiederzulassung zum Baden des Abschnitts namens „Pietrarsa“.

Dieser Abschnitt, der früher zur „armen“ Klasse gehörte, ist nach den von der Gemeindeverwaltung durchgeführten und der Region dokumentierten Sanierungsinitiativen im Einklang mit den gesetzlichen Anforderungen und nach den Ergebnissen der durchgeführten Probenahmen wieder zum Baden geeignet. was die Beseitigung der Verschmutzung bestätigte. Dieser Meeresabschnitt ist daher zum Baden geeignet und gilt als „neu klassifiziert“, bis der vom Gesetz geforderte nützliche Datensatz für die Zuweisung der spezifischen Qualitätsklasse erreicht ist.

Ebenso wurden in der Provinz Salerno die Abschnitte „Maiori 2“ in Maiori und „Spiaggia di Minori“ in Minori wieder zum Baden zugelassen. Sowohl ab „schlecht“ werden wieder schwimmfähig als auch mit einer neuen Einstufung definiert. Für diese Abschnitte haben die Gemeinden in Zusammenarbeit mit dem Wasserdienstleister der Region eine Reihe von strukturellen Eingriffen dokumentiert, die am Abwassernetz und an den Kläranlagen durchgeführt wurden und die durch die bestätigte Verbesserung der Badegewässerqualität erklären könnten konforme Analysedaten der Arpac-Überwachung.

Was vorübergehende Verbote in den Gewässern der Amalfiküste betrifft, so wurde das Verschmutzungsereignis in der Gemeinde Maiori („Maiori Beach 1“) mit der Probenahme vom 29. April sofort behoben, während die Aufhebung des Verbots mehr Zeit in Anspruch nahm Cetara („Marina di Cetara“). Hier meldeten die ersten weiteren Proben ungünstige Ergebnisse und erst später, mit den übereinstimmenden Ergebnissen am 8. Mai, wurde die Strecke wieder zum Baden freigegeben.

Bei Cetara hatten die Arpac-Techniker bereits während der Inspektion am 16. April eine anomale Freisetzung ins Meer in der Nähe des Untersuchungspunkts vor dem Fluss Cetus festgestellt und dies umgehend der Hafenbehörde von Salerno gemeldet, die daraufhin die Cetara-Küstenwache aktivierte. Anschließend wurden die verunreinigenden Ursachen beseitigt, was den zuständigen Behörden vom Leitungsorgan des Integrierten Wasserdienstes dokumentiert und durch die Analyseergebnisse bestätigt wurde.

Weitere Abweichungen traten in der Sele-Ebene in den Seegebieten der Gemeinden Eboli (Abschnitt „Nordmündung des Sele“) und Capaccio (Abschnitt „Villaggio Merola“) nahe der Mündung des Flusses Sele auf, einer mutmaßlichen Quelle der Kontamination, aber die Rückzüge Anfang Mai ermöglichten dann die Aufhebung des vorübergehenden Verbots.

Die Überwachung wird gemäß dem Gesetz und in Übereinstimmung mit dem regionalen Programmgesetz (Beschluss des Regionalrats Nr. 128 vom 18.03.2024) bis zum 30. September fortgesetzt. Um eine korrekte und zeitnahe Information der Öffentlichkeit zu gewährleisten, sorgt Arpac wie üblich dafür, alle Überwachungsdaten sowohl auf seiner institutionellen Website als auch auf dem Wasserportal des Gesundheitsministeriums in Echtzeit zugänglich und nutzbar zu machen auf der speziellen „Arpac Balneazione“-App für Mobilgeräte und – für die relevantesten Nachrichten – auf Ihrem Profil X-Profil Fotos und Informationen des Nationalen Systems zum Schutz der Umwelt.

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