Der Bahnverkehr am Bahnhof Porta Nuova in Turin wurde ab 18.20 Uhr wegen der Besetzung einiger Bahnsteige durch Pro-Palästina-Demonstranten unterbrochen. Am Ende einer Prozession, die sich durch das historische Zentrum schlängelte, drangen die Demonstranten in den Bahnhofskomplex ein, indem sie das Tor eines Nebeneingangs aufbrachen […]
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Der Eisenbahnverkehr am Bahnhof Porta Nuova in Turin war unterbrochen ab 18.20 Uhr aufgrund der Besetzung einiger Gleise durch Pro-Palästina-Demonstranten. Am Ende einer Prozession, die sich durch das historische Zentrum schlängelte, drangen die Demonstranten in den Bahnhofskomplex ein, indem sie das Tor eines Nebeneingangs in der Via Nizza aufbrachen. An den Seiten der Züge blieben Götter zurück Graffiti und auf einem davon waren insbesondere die Worte „Free Gaza“ in großen Buchstaben in Rot und Grün aufgemalt. Um 19.40 Uhr warnte die RFI-Website, dass das Eingreifen der Polizei es war fertig und der Verkehr wurde wieder aufgenommen.
Die abfahrenden Konvois haben sich mittlerweile angesammelt Verzögerungen von bis zu 75 Minuten. Bei Regionalzügen kam es zu Streckeneinschränkungen und Ausfällen.
Zuvor hatten die Demonstranten am Corso Matteotti eine Tankstelle in der Stadt mit rosa Farbe beschmiert.Eni. Das Unternehmen gilt als „Mitschuldiger am Völkermord in Palästina“, weil es „die palästinensischen Gebiete enteignet und Gas in den Gewässern von Gaza verwüstet“. Auch Flaggen der Europäischen Union, der USA und Israels wurden verbrannt.