Der Staatsanwalt: „Mafia-Infiltration auch im Profifußball“

Die lange Hand der organisierten Kriminalität, auch im norditalienischen Fußball. Er rede darüber, berichtet er Der DruckUnd Giovanni Melillonationaler Anti-Mafia- und Anti-Terror-Staatsanwalt: „Wir dürfen nicht länger über die Unterwanderung durch die Mafia sprechen, sondern über eine strukturelle Präsenz krimineller Organisationen in Mittel- und Norditalien in allen Sektoren, vom Bauwesen über die Logistik bis hin zum Profifußball und im großen Maßstab.“ Einzelhandel und Finanzen.

Es gibt keinen Sektor, der vor der Gefahr des Einflusses der Mafia als sicher gelten kann. Sogar Fußballvereine, selbst in Norditalien und auch auf professioneller Ebene, stellen begehrte Einstiegswege und soziale und geschäftliche Legitimität für Mafia-Figuren und -Interessen dar. Selbst in diesem Bereich ist es einfacher, so zu tun, als würde man nichts sehen.

„Es ist völlig klar“, fuhr der Richter fort, „dass auch der Einsatz enormer öffentlicher Finanzmittel und die Dringlichkeit der Umsetzung der PNRR-Projekte sowie der mit nationalen Mitteln finanzierten Projekte, angefangen bei der Meerengenbrücke und den Olympischen Spielen in Mailand – Cortina, mit sich bringen.“ mit ihnen die Illusion, dass wir auf eine Rationalisierung und Verschärfung der Kontrollen verzichten können, die trotz des Engagements der Präfekturen und der Polizei viel größere technische Ausrüstung und Instrumente erfordern, die heute weitgehend unzureichend sind oder einfach auf dem Papier bleiben, wie im Fall von Überwachung der Finanzströme von Unternehmen oder die Pflicht zur Meldung von Unregelmäßigkeiten.

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