Nadal gibt Wimbledon auf und fliegt nach Bastad

Sie kehren immer dorthin zurück, wo Sie eine schöne Zeit hatten. Und Rafael Nadal hat sich in Paris, auf dem roten Sand von Roland Garros, immer mehr als wohl gefühlt. Niemand liebt diesen Untergrund mehr als er und deshalb kann er es kaum erwarten, dorthin zurückzukehren, um an den Olympischen Spielen teilzunehmen. Die Entscheidung, dorthin zu gehen, wo seine Statue am Eingang steht, hat Konsequenzen: Erstens wird Rafa dieses Jahr nicht in Wimbledon spielen.

DIE WÖRTER

„Das Beste für meinen Körper ist, den Untergrund nicht zu wechseln und bis dahin auf Sand weiterzuspielen. Deshalb werde ich dieses Jahr Wimbledon vermissen. Ich bin traurig, dass ich dieses Jahr nicht die fantastische Atmosphäre dieses außergewöhnlichen Ereignisses erleben kann, das immer in meinem Herzen bleiben wird. Ich werde euch alle vermissen“, schreibt der 22-fache Slam-Champion in den sozialen Medien. Die Programmierinnovationen enden hier jedoch nicht. Nadal wird das ATP 250 in Bastad spielen, das vom 15. bis 21. Juli ausgetragen wird.

Die reichhaltige Eintragsliste

Das schwedische Turnier wird daher reicher denn je sein. Im Hinblick auf die Spiele haben viele Spitzenspieler das Land des Nordens zur Vorbereitung ausgewählt. Jannik Sinner wurde als einer der Teilnehmer des Turniers bekannt gegeben, ebenso wie zwei ehemalige schwedische Meister wie Andrey Rublev, der Titelverteidiger, und Casper Ruud.

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