Serbien-England 0:1, Tor von Bellingham

England reagiert sofort. Der unterlegene Finalist der letzten Ausgabe der Europameisterschaft begann mit einem 1:0-Sieg gegen Serbien. Der als offensiver Mittelfeldspieler eingesetzte Bellingham entscheidet in der 13. Minute über das Tor. Das englische Team wirkte kompakt und solide, in der Offensivphase reichten die Spielzüge von Bellingham und Saka aus, um den Gegner in Bedrängnis zu bringen. In der zweiten Halbzeit ließen Kane und seine Teamkollegen jedoch deutlich nach, senkten ihren Schwerpunkt und gaben den Ballbesitz auf, ohne jedoch viel zu kassieren. Die Serben haben also ein ordentliches Spiel abgeliefert und bewiesen, dass sie mit Dänemark und Slowenien, den anderen Teams der Gruppe C, um die Qualifikation für die nächste Runde konkurrieren können.

das Rennen

Southgate stellt sein Team im 4-2-3-1-System auf, wobei Foden, Bellingham und Saka hinter Kane stehen. Serbien antwortet mit einem 3-5-2, wobei Kostic die volle Flanke spielt, Milinkovic im Mittelfeld und Vlahovic mit Mitrovic zusammenarbeitet. Das Spiel ist zunächst taktisch und ausgeglichen, bis zu dem Punkt, dass es England ist, das in der 13. Minute mit dem ersten richtigen Angriff die Pattsituation durchbricht: Saka bleibt auf der rechten Seite frei, um den Ball in die Mitte von Bellingham zu bringen Mit einem Kopfball trifft Rajkovic. Serbien steht nicht daneben und schaut in der 20. Minute mit einer Aktion zu, bei der Vlahovic und Mitrovic gut miteinander kommunizieren, was Pickford aus der Distanz fast überrascht. Die zu Beginn noch fehlenden Chancen häuften sich, so dass Walker, im Moment des Schusses leicht aus dem Gleichgewicht geraten, in der 25. Minute beinahe zum 2:0 hätte herankommen können.

die Wiederherstellung

In der zweiten Halbzeit ändert Serbien seine Haltung. Milinkovic und seine Teamkollegen agieren nicht mehr passiv, sondern drängen über das gesamte Feld und versuchen, den Ball schnell zurückzuerobern. Kostic und seine Teamkollegen erreichen häufig den hinteren Teil des Spielfelds, können ihn aber nicht schaffen. England hingegen gibt den Spielaufbau auf: Es geht weiter mit langen Bällen für Kane, der es allerdings nicht immer schafft, die Mannschaft in die Höhe zu treiben. Der Bayern-Stürmer selbst hat die größte Chance der zweiten Halbzeit per Kopf, doch Rajkovic reagiert und rettet sich, indem er den Ball an die Latte schickt. Im Übrigen gelingt es der englischen Verteidigung trotz ihrer Leiden, die Versuche des Gegners zu bewältigen. Schlecht für Serbien Milinkovic, der sich nie wirklich als Anführer der Mannschaft erwiesen hat. Ohne auftauchen zu können. Aus diesem Grund gelang es England auch, seine Gegner einzudämmen. Und die ersten 3 Punkte des Turniers zu gewinnen.

PREV LASTELVIOSANTINI. GROßE PARTY AUCH MIT DER ANKUNFT AN DEN CANCANO-SEEN
NEXT Percassi: „Inter tolles Team: ganz andere Dimension als Atalanta“