Vanoli, langes Warten, aber ohne Auswirkungen: Vagnati arbeitet bereits am Markt

Vanoli, langes Warten, aber ohne Auswirkungen: Vagnati arbeitet bereits am Markt
Vanoli, langes Warten, aber ohne Auswirkungen: Vagnati arbeitet bereits am Markt

Einigung mit Venezia erst Ende Juni, doch der Verein arbeitet bereits seit Wochen an der Verstärkung des Kaders

Die Verhandlungen über die Achse Turin-Venedig für Paolo Vanoli dauerten länger als erwartet. Der Trainer ist seit mehreren Wochen bei den Granata engagiert, doch der weiße Rauch zwischen den Klubs zog erst am späten Dienstagabend ein. Das Hindernis stellte bekanntlich die Kündigungsklausel dar, die die Lagunenspieler in Vanolis Vertrag aufgenommen hatten. Nach Erreichen des Aufstiegs wäre eine Million Euro nötig, um den Trainer freizustellen.

Das Tauziehen: 800.000 Euro Kompromiss

Die Granata zogen es vor, Verhandlungen aufzunehmen und versuchten zunächst, einige Spieler einzubeziehen, um den finanziellen Aufwand zu begrenzen. Eine Situation, die Toro dank einer Vereinbarung mit Vanoli bewältigen konnte und Venezia den Trainer freistellen musste, um Di Francesco als seinen Nachfolger bekannt zu geben. Das Ergebnis war ein Tauziehen zwischen den Parteien, das mit einem Kompromiss endete: Die Lagunenmitglieder ließen Vanoli gegen eine Zahlung von rund 800.000 Euro frei, eine Summe, die zwar – aber nicht viel – unter der Kündigungsklausel lag.

Lange Vorlaufzeiten, aber ohne Auswirkungen

Das Tauziehen dauerte länger als erwartet, aber Toro schaffte es, Vanoli zu sichern – ein Ergebnis, an dem es nie Zweifel gab – und konnte im Vergleich zu Venezias Wünschen ein wenig sparen. Auf jeden Fall werden die langen Fristen für die Verhandlungen mit den Lagunenspielern keine großen Auswirkungen auf die Transferpläne des Vereins haben, die in den letzten Wochen bereits in Bewegung geraten sind. Mit der Hinterlegung der Verträge und den üblichen Ankündigungen kann Toro dann die Arbeit zur Verstärkung des Teams fortsetzen und die Wünsche des neuen Trainers erfüllen.

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