Fonseca lernt aus den Fehlern von Pioli und Spalletti mit Mailand und Italien

Fonseca lernt aus den Fehlern von Pioli und Spalletti mit Mailand und Italien
Fonseca lernt aus den Fehlern von Pioli und Spalletti mit Mailand und Italien

Die Nationalmannschaft, die gestern Abend gegen Spanien zu sehen war, wird bei vielen Experten und Fans den Eindruck erweckt haben, dass sie vor allem in der Defensive dem Milan von Stefano Pioli in den letzten zwei Jahren sehr, sehr ähnlich gewesen sei. Über die 0:1-Niederlage durch ein Eigentor hinaus litten die Azzurri von Spalletti sehr gegen die Spanier und schafften es fast nie, ausreichend Widerstand zu leisten, außer dank Donnarummas Paraden.

Der taktische Aspekt
Besonders an den letzten AC Mailand erinnerten die Abgründe zwischen Mittelfeld und Abwehr, die die Azzurri hinterlassen hatten, wie es bei den Rossoneri so oft der Fall war: falsche Druckzeiten, zu viele Spieler vom Ball angezogen, ein Gegner zwischen den Linien wer Ball und Feld weit offen erhält. Der neue Trainer des AC Mailand, Paulo Fonseca, muss daher unbedingt aus diesen Fehlern lernen (vielleicht auch mit Blick auf Spallettis Italien), um diese Abgründe zu schließen. Erstens zum Beispiel, indem er darauf achtet, seine Ideen an die Spieler anzupassen und nicht umgekehrt.

Der neue Mittelfeldspieler
Nicht nur beim Trainer. Gerade um das Defensivmanöver der Mannschaft zu unterstützen, wird das Management auf dem Markt nach einem Mittelfeldspieler mit defensiveren Eigenschaften als den derzeit im Kader vorhandenen suchen. Die beiden wichtigsten Namen in den Notizbüchern von Moncada und Ibrahimovic sind derzeit Youssouf Fofana, ein 1999 geborener Franzose, der für Monaco spielt, und Mats Wieffer, ein 24-Jähriger aus Feyenoord; zwei Mittelfeldspieler mit unterschiedlichen Eigenschaften, die aber über hervorragende Zahlen verfügen und Fonseca dabei helfen könnten, nicht die gleichen Fehler wie Pioli und Spalletti zu machen.

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