LBF droht mit rechtlichen Schritten gegen Virtus Bologna

Sensationell in der Frauen-Basketball-Liga. Nach dem Rückzug von Virtus Bologna, der seine erste Mannschaft aus der nächsten Meisterschaft zurückzog, erwägt die LBF-Versammlung rechtliche Schritte gegen den Juventus-Klub.

Am 24. Juni fand das Branchentreffen der Serie A1 per Telefonkonferenz statt, an der alle Unternehmen teilnahmen.

Präsident Protani betonte die Notwendigkeit einer Versammlung nach den Ereignissen der letzten Tage, die starke Auswirkungen auf den Frauenbasketball hatten, und betonte wie immer die wertvolle Nähe und kontinuierliche Unterstützung des italienischen Basketballverbandes, umso mehr in dieser Situation.

Aus allen Anwesenden entstand der Wunsch, eine gemeinsame Front zu bilden und sich in den kommenden Wochen erneut persönlich zu treffen, um an verschiedenen Aspekten zwischen Gegenwart und Zukunft zu arbeiten, mit dem Ziel, die Interessen der gesamten Bewegung zu schützen und ihre Nachhaltigkeit zu gewährleisten.

Die Versammlung bringt einstimmig ihre Verbitterung über den plötzlichen Verzicht von Virtus Bologna auf die Teilnahme an der Serie A1 zum Ausdruck, der sich negativ auf den italienischen Frauenbasketball und allgemein auf die gesamte nationale Basketballbewegung ausgewirkt hat. In diesem Zusammenhang prüft die Lega Basket Femminile gemeinsam mit ihren Anwälten die Möglichkeit, gegen das Unternehmen Virtus Bologna wegen des erheblichen Imageschadens vorzugehen.

Schließlich teilt die gesamte Versammlung den Wunsch, gemeinsame Strategien zu verabschieden, wobei der Schutz des gesamten Basketball-, menschlichen und beruflichen Erbes, das unsere Welt seit jeher auszeichnet, als oberstes Ziel gilt.

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