Canon öffnet sich endlich, wenn auch nur teilweise, für Objektive von Drittanbietern

Nach der Umstellung auf spiegellose Systeme war Canon sehr zurückhaltend, anderen Herstellern die Vermarktung von Objektiven mit proprietärem Bajonett zu gestatten. Vorerst bewegt sich etwas, sowohl Sigma als auch Tamron haben die Entwicklung von Canon RF-Objektiven angekündigt.

Canon öffnet sich gegenüber Drittherstellern

L’Öffnung vorerst an Dritthersteller nur teilweise und beschränkt auf Objektive, die nur für die Abdeckung des kleinen APS-C-Formats geeignet sindso dass der Wettbewerb nur im Optiksegment frei bleibt Canon RF-S.

Bei beiden Herstellern handelt es sich um bereits im Katalog vorhandene Objektive mit anderen Fassungen.

Sigma: sechs Objektive in der Roadmap, zwei Zoom- und vier Festobjektive

Im Fall von Sigma beginnen wir mit dem Standardzoom DC DN 18–50 mm F2,8das im Kleinformat äquivalente Brennweiten von bietet 29-80mm (Canon APS-C-Gehäuse haben einen Crop-Faktor von 1,6x). Die erste Optik soll ab Juli verfügbar sein.

Später im Jahr wird es dann Zeit für einen weiteren Zoom, den Superweitwinkel DC DN 10–18 mm F2,8 das äquivalente Brennweiten von bietet 16-29mm. Beide Objektive sind bereits in den Versionen L-Mount, Fujifilm X und Sony E-Mount auf dem Markt.

Anschließend folgt eine Reihe von Festbrennweitenobjektiven, die Besitzern von Kameras wie der Canon EOS R100, R50, R10 und R7 die Möglichkeit geben, zwischen den Brennweiten 16 mm, 23 mm, 30 mm und 56 mm zu wählen, was jeweils 26 mm und 37 mm entspricht , 48mm und 90mm. In diesem Fall sind die Objektive, wie auch für Kameras mit L-Mount, Fujifilm X und Sony E-Mount Bajonett, auch für Nikon Z-Mount und Micro Four Thirds auf dem Markt erhältlich.

Tamron startet mit dem Ultraweitwinkelzoom

Tamron 11-20 mm F/2,8 Di III-A

Im Fall von Tamron beginnen wir mit dem extremen Weitwinkelzoom 11–20 mm F/2,8 Di III-Abereits im Katalog des japanischen Herstellers mit Sony E-Mount-Bajonett.

Zu diesem Zeitpunkt wurden keine Preisdetails veröffentlicht.

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