Extremwetter im Mai: 35 Grad und Saharastaub in Ragusa erwartet, Stürme im Norden

Extremwetter im Mai: 35 Grad und Saharastaub in Ragusa erwartet, Stürme im Norden
Extremwetter im Mai: 35 Grad und Saharastaub in Ragusa erwartet, Stürme im Norden

Italien erlebt einen charakteristischen Monat Mai durch extremes Wetter, mit Stürmen im Norden und afrikanischer Hitze im Süden. Andrea Garbinato, verantwortlich für die Redaktion der Website www.-, meldet die Ankunft einer zweiten Störung im Zusammenhang mit einem stationären Wirbelsturm über der Normandie. Diese Störung wird Regen und Gewitter mit sich bringen, insbesondere in Ostligurien, der oberen Toskana, der Lombardei, Friaul und anderen Gebieten Norditaliens, wobei ein hohes Risiko für Superzellengewitter besteht. Gleichzeitig kommt es im Süden und auf den größeren Inseln zu einem Temperaturanstieg von bis zu 35°C, begleitet von Dunst durch Saharastaub. Im Süden sind zeitweise dichte Wolken zu erwarten, allerdings mit Höchstwerten bis zum Sommer bei 35°C in Ragusa, 34°C in Foggia und Syrakus und 30°C auch in Neapel und an der Amalfiküste.

Afrikanische Temperaturen im Süden

Im Detail deutet die Wettervorhersage auf ausgedehnte Stürme im Norden und in der Toskana hin, während der mittlere Süden warm und relativ stabil bleiben wird, auch wenn der Himmel teilweise bewölkt ist. Am Freitag, 17. Mai, wird es im Norden zu einer Verbesserung der Bedingungen kommen, auch wenn es in den Alpen, Voralpen und den angrenzenden Ebenen weiterhin zu Gewittern kommt. Am Wochenende werden sich die Regenfälle jedoch in Richtung Süden verlagern und das untere Tyrrhenische Meer, insbesondere Sizilien und Kalabrien, beeinträchtigen. Auch in den zentralen und südlichen Regionen mit Ausnahme der Toskana und der nördlichen Marken werden Schauer erwartet.

Unterdessen wird der Norden eine kurze Atempause genießen, bevor es zwischen Montag und Dienstag erneut regnet. Trotz der hohen Temperaturen im Süden, die im Landesinneren Siziliens 37 °C erreichen werden, scheint der Sommer für weite Teile des Landes noch in weiter Ferne zu liegen.

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