Behinderung. Das Manifest der Taubblinden der Golden Thread League / Mosaik / Die Volksverteidigung

Behinderung. Das Manifest der Taubblinden der Golden Thread League / Mosaik / Die Volksverteidigung
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Ausgehend von der Anerkennung der Taubblindheit als einzigartiger Behinderung möchte die Lega del Filo d’Oro mit dem „Manifest der Taubblinden“ einige der Haupthindernisse identifizieren, die taubblinde Menschen aller Altersgruppen davon abhalten, konkreten Genuss zu genießen Ihre Rechte. Zugänglichkeit, Anerkennung von Rechten, After Us, Inklusion in Schule und Beruf usw.: die Anfragen an die Institutionen

Die gestrige Initiative in der Kammer der Stiftung Lega del Filo d’Oro nahm einen wichtigen Jahrestag in der Geschichte der Rechte derjenigen vorweg, die nicht sehen oder hören können, denn am 1. April 2004 wurde die Europäisches Parlamentmit dem Erklärung zu den Rechten taubblinder Menschen“, erkannte Taubblindheit zum ersten Mal als eigenständige Behinderung an und forderte alle Mitgliedstaaten auf, die Besonderheit dieser Behinderung anzuerkennen und taubblinden Menschen angemessene Unterstützung in den Bereichen Gesundheit, Soziales, Inklusion, Kommunikation und Mobilität zu gewährleisten. „Allerdings gibt es trotz regulatorischer Fortschritte immer noch erhebliche Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt, um die vollständige Umsetzung der Rechte taubblinder Menschen sicherzustellen“, betont die Lega del Filo d’Oro.
Darin heißt es: „In Italien ist die Gesetz vom 24. Juni 2010, Nr. 107 „Maßnahmen zur Anerkennung der Rechte taubblinder Menschen“, hat die Empfehlung des Europäischen Parlaments umgesetzt. Obwohl die Absicht dieses Gesetzes durchaus erkennbar ist, hat sich die praktische Umsetzung dieses Gesetzes als schwierig erwiesen. In der Praxis ist die Anerkennung der Taubblindheit tatsächlich weiterhin mit der Überprüfung zweier unterschiedlicher Beeinträchtigungen verbunden, wodurch Personen effektiv vom vollen Rechtsschutz ausgeschlossen werden, die Obwohl sie blind waren, wurden sie nach ihrem zwölften Lebensjahr tauboder ohne jegliche Sinnesbeeinträchtigung geboren, sind nach dem zwölften Lebensjahr taubblind geworden. Um diese Kritikalität zu überwinden, hat der Ministerrat kürzlich a sehr wichtiger Gesetzentwurf (die sogenannten Vereinfachungen-bis) Zu garantieren die Erkennung von Taubblindheit an alle Menschen, die eine angeborene oder erworbene vollständige oder teilweise kombinierte Beeinträchtigung des Seh- und Hörvermögens aufweisen, unabhängig vom Erkrankungsalter. Diese Maßnahme ist Teil des umfassenderen Reformplans, der mit dem ins Leben gerufen wurde Delegationsgesetz für Behinderte (Gesetz vom 22. Dezember 2021, Nr. 227)die mit der Aktualisierung der Definition von Taubblindheit mit einer Vereinfachung der Kriterien und Methoden der Beurteilung einhergehen wird.

Für die Lega del Filo d’Oro: „la neue Definition von Taubblindheit – von dem man hofft, dass er auch schnell vom Parlament genehmigt werden kann – markiert a grundlegende Abwechslung für taubblinde Menschen. Eine Definition zu haben, die Taubblindheit unabhängig vom Alter endlich erkennt, ist von entscheidender Bedeutung, um dies vollständig zu gewährleisten Recht auf Gesundheit und Hilfe von taubblinden Menschen, sowie zur Förderung ihrer wahren Selbstbestimmung. Die Herausforderung einer vollständigen Anerkennung der Taubblindheit als spezifische Behinderung darf sich daher nicht auf eine – gewünschte und notwendige – Verbesserung der Gesundheits- und Sozialfürsorge beschränken, sondern besteht in der Umsetzung allgemein auf Menschen mit Behinderungen ausgerichteter Inklusionspolitiken vollständig durchsetzbare Rechte für alle taubblinden Menschen“.

Das Manifest der Taubblinden

Ausgehend von der Anerkennung von Taubblindheit als einzigartiger Behinderung hat die Lega del Filo d’Oro mit dem „Manifest taubblinder Menschen“, beabsichtigt, einige davon zu identifizieren Haupthindernisse die taubblinde Menschen aller Altersgruppen daran hindern ihre Rechte konkret wahrnehmen könnenund fordert die Institutionen auf, sich zu Folgendem zu verpflichten:
alle Menschen, die gleichzeitig von Blindheit und Taubheit betroffen sind, als taubblind anerkennenunabhängig vom Alter, in dem sie solche Behinderungen entwickeln, Aktualisierung des Gesetzes 107/2010;
Gewährleistung des Zugangs zu Gesundheitsdiensten außerhalb der Region für alle taubblinden Menschen und Menschen mit psychosensorischen Behinderungen, die einer fachärztlichen Betreuung bedürfen;
Förderung einer stärkeren Präsenz von LIS- und LIST-Dolmetschern in öffentlichen Struktureninsbesondere im Gesundheitswesen;
Förderung der schulischen Inklusion taubblinder Kinder und Jugendlicher in Grund- und weiterführenden Schulendurch die Schulung von Mitarbeitern und Freiwilligen in der Verwendung und Kenntnis von Braille, LIS, LIST, Haptik und/oder dem für den Einzelnen am besten geeigneten Kommunikationssystem;
Förderung der unabhängigen Mobilität taubblinder Menschen durch die Ausbildung von Hilfskräften im öffentlichen Verkehr, insbesondere im Bahn- und Flughafenverkehr;
die vollständige Umsetzung des sogenannten After-Us-Gesetzes fördern (Gesetz 112/2016), das die Rolle der pflegenden Angehörigen anerkennt (Art. 1, Absatz 225, Gesetz 205/2017);
die Entwicklung integrativer Arbeitsrichtlinien fördern;
Förderung von Wohn- und Gemeinschaftsformen für die besonderen Bedürfnisse taubblinder Menschen e Gewährleistung einer auf die Bedürfnisse älterer Menschen abgestimmten Hilfeleistung;
die Barrierefreiheit von Websites fördern institutionell (und anderweitig) für Menschen mit psychosensorischen, auditiven und visuellen Beeinträchtigungen;
den Zugang zu Sport und Kultur fördern von taubblinden Menschen und Menschen mit psychosensorischen Behinderungen durch die Beseitigung physischer, sensorischer und kognitiver Barrieren.

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