Garagenbrand nach Beschuss, Schaden in Höhe von 300.000 Euro: 45-Jähriger festgenommen

Garagenbrand nach Beschuss, Schaden in Höhe von 300.000 Euro: 45-Jähriger festgenommen
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Er war im Januar entlassen worden und hatte noch keine Abfindung in Höhe von 700 Euro erhalten. Nach den Drohungen und Beleidigungen an die Garagenpartner, die ihn rausgeschmissen hatten, herrscht Stille. Und nach zwei Monaten auch dortBrand mit Beteiligung von drei Fahrzeugen innerhalb des Betriebs mit einem Schaden von 300.000 Euro.

Der Freund und Nachbar des ehemaligen Angestellten, den die Polizei des 9. Messebezirks durch akribische Ermittlungen ausfindig machen konnte, landet im Gefängnis, nachdem er als Verdächtiger eines Verbrechens festgenommen wurde.

Das Verbrechen ist Brandstiftung und Sachbeschädigung.

Der festgenommene Mann, 45 Jahre alt, lebt in derselben Straße in Acilia wie der frühere Angestellte, gegen den derzeit als Anstifter des Brandes ermittelt wird und der sich für dieselben Verbrechen verantworten muss, für die der Brandurheber verhaftet wurde.

Der Polizei gelang es, die Verbindung zwischen den beiden herauszufinden, nachdem sie sich Dutzende Kameras angesehen, das Nummernschild des Autos ausfindig gemacht hatte, mit dem der Festgenommene in die Nähe der Garage gefahren war, und nachdem sie auch seine Freundin interviewt hatte.

Der Brand geht auf den 22. März zurück. In der Via Castel di Leva in Esposizione treffen Streifenpolizisten ein, um einen Brand zu melden, der eine Garage verschlungen hat. Es war einer der Gesellschafter des Unternehmens, der der Polizei sofort offenbarte, dass er in der letzten Zeit mehrere Auseinandersetzungen mit einem ehemaligen Mitarbeiter gehabt hatte, der ihn mit Nachrichten auf Whatsapp bedrohte und beleidigte.

Anhand der Bilder des Videoüberwachungssystems der Garage konnten die Ermittler den Brandverursacher identifizieren: Verkleidet und in dunkler Kleidung war er auf ein mit einer Plane abgedecktes Auto zugegangen und hatte einen Kanister Benzin ausgeschüttet. Das mit einem Feuerzeug ausgelöste Feuer erfasste auch zwei schwere Fahrzeuge.

Von dieser Kamera aus konnten Ermittler des 9. Expositionsbezirks auf ein weiteres Dutzend Videoüberwachungssysteme in der Umgebung zugreifen, die bis zu anderthalb Kilometer entfernt waren. Also bis zur Tankstelle, wo der Brandverursacher Benzin abgepumpt und die Tanks gefüllt hatte.

Mit einer noch ausgefeilteren Kamera gelang es ihnen auch, das Nummernschild des Autos zu lesen, und von dort aus führte sie die Rückfahrt zum Haus der Freundin des Brandstifters.

Ein Mädchen, das antwortete, dass ihr Freund oft ihr Auto benutzte und seine Privatadresse angab. Das ist die Überraschung und der rote Faden, der zum Ex-Mitarbeiter führt: Die beiden wohnen in derselben Straße.

Der 45-Jährige sitzt mittlerweile im Regina-Coeli-Gefängnis, die Ermittlungen gegen den ehemaligen Mitarbeiter laufen noch und werden von der Staatsanwaltschaft Rom koordiniert.

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