Goldene synthetisiert: Goldatome, mit denen sich Wasserstoff herstellen lässt

Zum ersten Mal erhalten golden, das zweidimensionale Material, das von a gebildet wird einzelne Schicht aus Goldatomen.
Dank dieser Struktur erhält Gold neue Eigenschaften, die beispielsweise im Energiesektor nützlich sind CO2-Umwandlung und in der Wasserstoffproduktion.

Dieses neue, sehr dünne Material wurde von einer Forschungsgruppe der Universität Linköping in Schweden entwickelt, deren Arbeit in der Zeitschrift Nature Synthesis veröffentlicht wurde.

2D-GOLD ZUR HERSTELLUNG VON WASSERSTOFF

„Wenn man ein Material extrem dünn macht, passiert etwas Außergewöhnliches, wie im Fall von Graphen“, sagte Shun Kashiwaya von der Universität Linköping.
Dabei handelt es sich um sogenannte 2D-Materialien, also um so dünne Strukturen aus einer einzigen Atomschicht, die in dieser neuen Form – kommt in der Natur nicht vor – zeigen manchmal unglaubliche Eigenschaften.

Das Gleiche passiert mit Gold: Das neue 2D-Material namens Goldene hat tatsächlich Halbleitereigenschaften und potenzielle Anwendungen für die Umwandlung von CO2 in nützliche Materialien, beispielsweise in Kraftstoffen, als Filter zur Wasserreinigung oder als Katalysator zur Herstellung von Wasserstoff.

WIE MAN GOLDENE ERHÄLT

Das lange gesuchte Goldene wurde nach langer Arbeit und auch dank einer guten Portion Glück synthetisiert. Der Ausgangspunkt war die Erforschung der Verbesserung bestimmter Keramikarten unter Ausnutzung einer alten chemischen Reaktion, die von alten japanischen Schmieden zur Herstellung von Schwertern eingesetzt wurde.

Der nächste Schritt der Forscher wird nun darin bestehen, die Möglichkeit zu prüfen, ihren Ansatz auf andere Edelmetalle auszudehnen und so den Katalog der 2D-Materialien zu erweitern.

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