In Latium ist es möglich, Schnittrückstände von Olivenbäumen zu verbrennen

Die Region Latium hat eine Ausnahme vom Verbot der Verbrennung von Schnittrückständen von Olivenbäumen vor Ort gemäß dem Ministerialdekret Nr. 660087 vom 23.12.2022 an die Begünstigten von Zahlungen zum Schutz von Olivenbäumen von landschaftlichem Wert.

Dies geht aus einem Verwaltungsbeschluss der Regionaldirektion für Land- und Ernährungssouveränität, Jagd, Fischerei und Forstwirtschaft hervor, die die zahlreichen Anfragen aus der Agrarwelt umgesetzt hat und darauf abzielt, die Ausbreitung der durch den Olivenbaumschorf verursachten Ansteckung zu verhindern greift die Olivenhaine im gesamten Gebiet der Region an.

Die Region Latium hat den Landwirten diese Befreiung gewährt, wenn eine spezifische gesundheitstechnische Untersuchung das Vorhandensein von Schadstoffen auf den Pflanzen zeigt, die für die Ausbreitung der Räude verantwortlich sind. Dabei wird berücksichtigt, dass es unmöglich ist, das Ansteckungsrisiko mit alternativen Kontrollmethoden zu stoppen. Das Schneiden erkrankter Pflanzen und das Verbrennen von Schnittholz ist daher das einzige Mittel, das den Landwirten zur Verfügung steht, um die Ausbreitung von Infektionen zu verhindern, selbstverständlich unter Einhaltung aller geltenden Vorschriften in Bezug auf Brandschutz, Umweltschutz und Abfallentsorgung.

„Mit dieser Intervention – erklärt der Regionalrat für Landwirtschaft und Haushalt, Giancarlo Righini – beweist die Region Latium einmal mehr Aufmerksamkeit und Sensibilität gegenüber den Bedürfnissen des Agrarsektors, der leider mit widrigen Ereignissen konfrontiert ist, die die Pflanzen irreparabel schädigen und die Landwirtschaft gefährden können wirtschaftliche Stabilität des gesamten Latium-Olivensektors. Durch diese Bestimmung stellen wir sicher, dass unsere Produzenten über ein wirksames Instrument verfügen, um die Ausbreitung eines Problems zu bekämpfen, das besorgniserregende Ausmaße anzunehmen droht.“

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