Eine dokumentarische Ausstellung über Giacomo Matteotti 100 Jahre nach seinem Tod – CoratoLive.it

Im Hinblick auf den Tag der Befreiung und anlässlich des 100. Jahrestags der Ermordung von Giacomo Matteotti wird im Kreuzgang der Gemeinde Corato eine Dokumentarausstellung eingerichtet, die die beiden Märtyrer des Faschismus, Giacomo Matteotti und Giuseppe Di Vagno, vergleicht.

Die Ausstellung, die vom 22. April bis 6. Mai während der Öffnungszeiten der Gemeindebüros stattfindet, wird von der ANPI-Sektion von Corato in Zusammenarbeit mit der Stiftung „Giuseppe Di Vagno (1889-1921)“ und unter der Schirmherrschaft von organisiert die Gemeinde Corato.

Ziel der Ausstellung ist die Nachstellung der ersten Opfer des Faschismus: der 1921 bzw. 1924 ermordeten sozialistischen Abgeordneten Giuseppe Di Vagno und Giacomo Matteotti.

Di Vagno und Matteotti, die historisch durch eine unauflösliche Verbindung zwischen dem geheimen antifaschistischen Kampf und der Résistance im Zweijahreszeitraum 1943–44 verbunden sind, eignen sich nicht für politische Konflikte oder revisionistische Operationen, sondern sind der Geschichte anheimgefallen als Verteidiger der Freiheit gegen alle Formen von Unterdrückung und Gewalt.

Die Einweihung, die am 23. April um 19.30 Uhr erneut im Kreuzgang des Palazzo di Città stattfinden wird, umfasst Grüße von Corrado De Benedittis (Bürgermeister von Corato) und Marina Mastromauro (Präsidentin von ANPI Corato „Maria Diaferia“) sowie Reden von Daniela Mazzucca (Präsidentin der Di Vagno-Stiftung 1889-1921), Pasquale Martino (Präsident der ANPI BARI der Provinz) und Giovanni Capurso (Historiker und Vizepräsident der ANPI Corato).

Samstag, 20. April 2024

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