Portanovas Magie, dann wird zu viel verschwendet. Parma gewinnt das Derby durch einen Elfmeter zurück

Portanovas Magie, dann wird zu viel verschwendet. Parma gewinnt das Derby durch einen Elfmeter zurück
Portanovas Magie, dann wird zu viel verschwendet. Parma gewinnt das Derby durch einen Elfmeter zurück

REGGIANA

1

PARMA

1

REGGIANA (3-4-2-1): Satalino; Libutti, Romagna (ab 1. Szyminski), Marcandalli; Fiamozzi, Kabashi (von 27′ st Cigarini), Bianco, Pieragnolo; Portanova (ab 40 Fuß Vido), Melegoni (ab 25 Fuß Varela); Pettinari (ab 25′ St. Vergara). Verfügbar: Sposito, Bardi, Pajac, Blanco, Reinhart, Antiste, Okwonkwo, . Trainer: Rubinacci (Nesta disqualifiziert).

PARMA (4-2-3-1): Raben; Coulibaly, Delprato, Valenti, Ansaldi; Cyprien (aus 9′ st Bernabè), Sohm; Partipilo (ab 9′ Man), Bonny (ab 38′ ​​Charpentier), Camara (ab 18′ Mihaila); Colak (aus 9′ St Hernani). Verfügbar: Chichizola, Turk, Estevez, Begic, Hennegau, Circati, Di Chiara. Alle: Pecchia.

Schiedsrichter: Ghersini (Lombardo-Miniutti). Vierter Mann: Rispoli. Var/Avar (Maggioni-Di Vuolo)

Tore: Portanova in der 26. Minute, Bonny in der 16. Minute

Hinweise: Ammoniten Cyprien, Kabashi, Fiamozzi, Delprato, Cigarini, Vergara. Ecken 4-4. Rec 1′ + 5′. Gesamtzahl der Zuschauer: 16.121.

Das achtzigste Enza-Derby endet unentschieden, wobei der Granatenschrei im Hals erstickt bleibt. Reggiana spielte ein Spiel mit Herz in der Hand und ehrte so viel wie möglich vor einem spektakulären Publikum (Saisonrekord 16.121), begnadigte Parma jedoch, als sie ihnen einen tödlichen Schlag hätte versetzen können. Und so ist Fußball: grausam. Portanova hatte die Führung mit einem Meistertor gesichert, indem sie von links startete und Valenti mit einem Tunnel ausschaltete und ihn dann am langen Pfosten platzierte. Unmittelbar danach ergaben sich zahlreiche Chancen, mindestens drei sensationelle: Zuerst durch Melegoni, der Pettinari ganz allein in der Strafraummitte ignorierte, dann durch Kabashi, der das Gleiche mit Portanova tat, und schließlich durch Pieragnolo, der knapp über die Latte schoss vor dem Torwart. Wenn Nestas Jungs – die das Spiel von der Pressetribüne aus verfolgten – die erste Halbzeit mit ein paar Toren abgeschlossen hätten, hätte es nichts zu sagen gegeben. Und auch in der zweiten Halbzeit, erneut durch Portanova (56. Minute), schien die Verdoppelung bis zur Parade von Corvi beschlossene Sache zu sein. Doch dann übernahm das Schicksal die Oberhand mit einer weiteren Horrorshow von Fiamozzi: einem Hieb auf Ansaldi (links aus dem Weg…) und einem von Bonny verwandelten Strafstoß. In diesem Moment wurde das Granatenfeuer verständlicherweise schwächer, kam aber gegen Ende wieder zum Vorschein. Gerade genug Zeit, um einen weiteren Streich zu spielen, da ein Supertor von Libutti in der 93. Minute wegen Abseits annulliert wurde. Somit fällt der Vorhang und Reggiana beendet die Meisterschaft auf dem elften Platz. Ein Ergebnis, das im August jeder Fan befürwortet hätte, auf dem es nun aber schön wäre, etwas noch Ehrgeizigeres aufzubauen.

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