La Gazzetta stellt die Hypothese auf: „Die saudischen Klubs machen ihm den Hof und es ist nicht ausgeschlossen, dass sich bald auch in Europa (Manchester United?) eine Option ergeben wird.“
(Von links) Der ehemalige italienische Fußballspieler Andrea Pirlo, der italienische Fußballtrainer Massimiliano Allegri und der ehemalige englische Trainer Alex Ferguson nehmen am 1. Juni 2024 am Endspiel der UEFA Champions League zwischen Borussia Dortmund und Real Madrid im Wembley-Stadion in London teil. (Foto von Adrian DENNIS / AFP)
Zwischen Allegri und Juventus endete es (schlecht) und nun kann sich der Trainer nach einer neuen Bank umsehen. Für ihn heulen die saudischen Sirenen, doch die Gazzetta dello Sport bringt die Manchester-United-Hypothese zur Sprache. Gestern nahm Allegri zusammen mit Sir Alex Ferguson, dem legendären Manager von United, am Champions-League-Finale teil.
La Gazzetta dello Sport schreibt:
„Was macht Max? Nach seiner Entlassung steht es dem ehemaligen Juventus-Trainer noch frei, sofort eine andere Bank zu finden. Saudische Klubs (insbesondere Al Hilal) buhlen seit mindestens einem Jahr um ihn und es ist nicht ausgeschlossen, dass bald auch in Europa (Manchester United?) einige Optionen auftauchen werden. Die Möglichkeit, dass Max ein anderes Team findet oder nicht, hat auch im Fall Juve Gewicht. Sollte Allegri gewinnen, würde die Zahl dadurch beeinträchtigt, dass der Trainer inzwischen einen neuen Arbeitgeber gefunden hat und somit in einem Zeitraum (einem Jahr) von einem Gehalt profitieren kann, in dem er ohne Entlassung noch gewesen wäre auf der Lohn- und Gehaltsliste des Unternehmens steht ein Schwarz-Weiß-Club.
Allegri, Giuntoli wird Juventus‘ erster Zeuge gegen Max sein.
Das schreibt die Mailänder Zeitung.
Wo wird das legale Spiel zwischen Juventus und Max ausgetragen? Im Moment ist es schwer zu sagen. Sicherlich werden Zeugen (vermutlich ist Giuntoli selbst der Erste im Klub) und die Sensibilität des Richters eine entscheidende Rolle im Streit spielen. Die Gesten (das „Geh, geh“ mit der Hand, die für viele – alle? – direkt nach dem Schlusspfiff auf dem Platz an die Leitung gerichtet zu sein schien) und die Worte (die Beleidigungen gegenüber Vciago – mit denen Max am nächsten Tag dann Frieden geschlossen -, aber auch Allegris Sätze und Diskussionen abseits der Kameras in dieser intensiven römischen Nacht fallen sie unter das Recht der Kritik oder grenzen sie an Gehorsamsverweigerung? Der Kern der Sache hängt, wie bei vielen anderen häufigen Ursachen am Arbeitsplatz, von der Antwort auf diese Frage ab. Unterdessen verschaffen die Einsparungen, die zumindest aus dem Einfrieren von Allegris Gehalt resultieren, etwas Luft für die Kassen von Juventus, die bald durch die Einstellung von Thiago Motta, Max‘ Nachfolger auf der Bank, belastet werden.
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