Maxifeuer, 300 Heuballen in Flammen – Pescara

CIVITAQUANA. Der Einsatz der Feuerwehrleute dauerte gestern über zwölf Stunden, um endlich das Feuer zu löschen, das um 6.30 Uhr auf einem Bauernhof im Ortsteil Colle del Popolo in Civitaquana ausbrach und über 300 runde Heuballen eine wahre Hölle auslöste. Der Alarm wurde von einem Passanten ausgelöst, der den Besitzer sofort alarmierte, als er den Rauch sah.
Eine anspruchsvolle Aufgabe, bei der vom ersten Morgen an, sobald die Einsatzaufforderung eintraf, zwei Feuerwehrteams des Hauptquartiers von Pescara und der Alanno-Abteilung mit Hilfe von fünf Löschfahrzeugen im Einsatz waren. Stundenlang arbeiteten die Arbeiter unermüdlich daran, die Flammen zu löschen, und der Regen, der gegen zehn fiel, half wenig, wenn man bedenkt, dass das Stroh auch nach einem Regenguss noch lange unter der Erde brennt.
Die Brandursachen müssen noch geklärt werden, die Carabinieri der Firma Penne ermitteln jedoch. Es handelt sich um einen landwirtschaftlichen Betrieb, der sich über eine Fläche von etwa vierhundert Quadratmetern erstreckt. Neben den 300 runden Heuballen wurden zwei landwirtschaftliche Fahrzeuge zerstört und ein drittes beschädigt. Sie befanden sich in einem Lagerhaus derselben Firma, das mit Mauerwerkswänden und einem Metalldach gebaut war. Riesiger Schaden für den Eigentümer, aber noch nicht bezifferbar.
Wie bereits erwähnt, blieben die Feuerwehrleute, die gegen 6.30 Uhr vor Ort eintrafen, bis gestern nach 18.30 Uhr an der Brandstelle, um sicherzustellen, dass etwaige Brände gelöscht wurden, die angesichts des Vorhandenseins von Stroh die Flammen sofort wieder entzündet hätten. Den ganzen Tag über herrschte im Stadtteil Civitaquana ein Kommen und Gehen von Einsatzfahrzeugen, begleitet von Rauch und Brandgeruch, nachdem die hohen Flammen die Bewohner der Gegend stark beunruhigt hatten. Die Brandursachen müssen noch geklärt werden, was ohne das rechtzeitige Eingreifen der Feuerwehr zu noch schwerwiegenderen Folgen hätte führen können.

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