Nach Ermittlungen in Ligurien wird Totti um ein Gipfeltreffen mit der Mitte-Rechts-Partei QuiFinanza bitten

Nach Ermittlungen in Ligurien wird Totti um ein Gipfeltreffen mit der Mitte-Rechts-Partei QuiFinanza bitten
Nach Ermittlungen in Ligurien wird Totti um ein Gipfeltreffen mit der Mitte-Rechts-Partei QuiFinanza bitten

Giovanni Toti, der Präsident der Region Ligurien, der seit dem 7. Mai wegen Korruptionsvorwürfen unter Hausarrest steht, bereitet gemeinsam mit seinem Anwalt Stefano Savi seine Strategie für die Rückkehr auf die politische Bühne vor. Zu den nächsten Schritten zählen Forderungen nach Treffen mit verschiedenen politischen Persönlichkeiten, ohne jedoch einen Rücktritt vorherzusehen.

Anfragen an die Staatsanwaltschaft Genua

Toti ist dabei, mit Unterstützung seines Anwalts der Staatsanwaltschaft von Genua eine Reihe von Dokumenten vorzulegen Anfragen zur Organisation von Treffen mit verschiedenen politischen Vertretern. Diese Treffen seien laut Savi notwendig, um sich über die aktuelle Situation zu informieren. Zu den ersten Gesprächspartnern werden die Mitglieder seiner Mehrheit gehören, die ihn stets unterstützt haben.

Bei den Treffen, die Toti beantragen will, wird es keine Diskussionen über seinen möglichen Rücktritt geben. Das Hauptziel besteht darin, die Regionalpolitik anzugehen, die der Rat und insbesondere die Mehrheit vorantreiben müssen, während er auf Totis vollständige politische Rückkehr wartet. Laut Savi „werden wir Totis Antrag sicherlich in den nächsten Stunden dem Gericht in Genua vorlegen, um ihn mit seiner Liste vergleichen zu können, die hinsichtlich der zahlenmäßigen Stärke des Regionalrats die erste Gruppe darstellt, und darüber hinaus.“ einen Vergleich mit den Regionalführern der Koalitionsparteien und mit der Referenzparlamentsgruppe auf Bundesebene durchführen zu können.

Mögliche Gesprächspartner

Der Verteidiger von Giovanni Toti, Stefano Savi, wahrt Stillschweigen über die Namen der Politiker, die sein Mandant in seinem Haus in Ameglia oder über virtuelle Verbindungen treffen möchte.

Rechtsanwalt Savi betonte die Bedeutung einer Diskussion mit den regionalen Führern der Koalitionsparteien und mit der Referenzparlamentsgruppe auf nationaler Ebene, mit der Möglichkeit weiterer Treffenanfragen.

Unter den regionalen Führern der Koalition kann man sich leicht vorstellen, dass Toti sich an Matteo Rosso von Fratelli d’Italia, Carlo Bagnasco von Forza Italia und Edoardo Rixi von der Liga wenden könnte. Insbesondere Letzterer könnte ein privilegierter Gesprächspartner sein, da der Anführer der Lega Nord, Matteo Salvini, seit Beginn der Verhaftung Unterstützung erhielt.

Zu den wahrscheinlichen Namen der Fraktion gehören Maurizio Lupi, Präsident von „Noi Moderati“, und Ilaria Cavo, gegen die zwar nicht ermittelt wird, die aber bereits als über den Sachverhalt informierte Person im Rahmen der Ermittlungen zum Stimmentausch vernommen wurde.

Savi betont die Bedeutung der Treffen für die künftigen politischen Entscheidungen der Region: „Wir erinnern uns daran, dass Toti neben der institutionellen Funktion des Regionalpräsidenten auch die Rolle des Anführers einer regionalen Kraft spielt, die für die politischen Entscheidungen absolut unverzichtbar ist.“ der nahen Zukunft“. Er weist auch darauf hin, dass Rücktritte bei diesen Treffen nicht zur Diskussion stehen, da sie für eine Diskussion über die Regionalpolitik, die die Mehrheit vorantreiben muss, von wesentlicher Bedeutung sind.

Schwierigkeiten bei der Autorisierung

Es scheint unwahrscheinlich, dass der Richter trotz der aktuellen Situation eine Reihe von Gipfeltreffen genehmigen wird, die als normale politische Aktivität angesehen werden könnten. Es ist jedoch möglich, dass ein Treffen gewährt wird, insbesondere angesichts des bisherigen Konsenses für das Treffen mit Stadtrat Giampedrone und für die Abstimmung bei der Europawahl.

Aufhebung des Hausarrests abgelehnt

Trotz der jüngsten Ablehnung der Aufhebung des Hausarrests durch die Ermittlungsrichterin von Genua, Paola Faggioni, gibt Toti nicht auf. Die Richterin begründete ihre Entscheidung mit der Begründung Gefahr einer Wiederholung des Verbrechens, im Hinblick auf die Regionalwahlen 2025, für die Toti bereits begonnen hatte, Gelder zu sammeln. Dieses Risiko besteht nach Ansicht des Untersuchungsrichters weiterhin, da Toti dieselben öffentlichen Funktionen und Positionen innehat, mit der Möglichkeit, dass diese gegen eine Finanzierung für private Zwecke genutzt werden könnten.

Verteidigung und nächste rechtliche Schritte

Totis Verteidigung ist bereit, diese Entscheidung anzufechten und plant, Berufung bei den Überprüfungsrichtern einzulegen. Es stellt sich jedoch heraus, dass die Zeit für die Anhörung möglicherweise nicht kurz ist. Unterdessen bereitet sich Toti darauf vor, seine politische Tätigkeit aus der Ferne fortzusetzen und versucht, die Führung und den Einfluss in der Region Ligurien aufrechtzuerhalten.

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