die regionale Kampagne zur Rettung des Waldes vor den Flammen

Ein weiterer Monat Feuerwehreinsatz. Denn der Klimawandel und die große Hitze zwingen auch Lazio, seine Pläne zu überdenken. Und die bewaldeten und wertvollen Gebiete stehen unter besonderer Überwachung: die Pinienwälder von Ostia, die Stadtwälder wie die von Monte Ciocci und Monte Mario und ganz allgemein die Gebiete, die das Grün der Stadt prägen. In diesem Jahr hat die Rocca-Verwaltung beschlossen, die Brandbekämpfungskampagne am 15. Juni zu beginnen und am 15. Oktober zu enden. Die Region Latium möchte das Interventionsprogramm stärken: Aus diesem Grund hat sie bereits 7,9 Millionen Euro bereitgestellt, die im neuesten Regionalplan für die Vorhersage, Prävention und aktive Bekämpfung von Waldbränden 2023-2025 vorgesehen sind, womit insgesamt fast 20 Millionen Euro bereitgestellt wurden Euro (sieben mehr als im vorherigen Plan). Zu den für dieses Jahr bereitgestellten Beträgen gehören insbesondere 3,8 Millionen Euro für den Waldbrandbekämpfungsflugdienst und 2,8 Millionen Euro für die Vereinbarung mit den Feuerwehrleuten. Das gesamte Gebiet der Region gilt für den Zeitraum der höchsten Waldbrandgefahr als gefährdetes Gebiet.

KRITIKALITÄTEN

108 von 378 Gemeinden weisen die Brandgefahrenklasse „sehr hoch“ auf. Dazu gehören die Gemeinden Rom und dann Anzio, Aprilia, Cassino, Fiumicino, Frosinone, Latina, Marino, Nettuno und Viterbo. Immergrüne Busch- und Kiefernwälder sind schwieriger zu löschen: Sie sind sehr harzreich und aufgrund ihrer hohen Brennbarkeit besonders gefährdet. Und dort ist es aufgrund der besonders verworrenen Vegetation sehr schwierig, die Flammen zu löschen. Sehr hohes Risiko für die Steppen Latiums (z. B. die von Terminillo). Und es ist sehr hoch für die Garrigues, jene Gebiete mit mediterraner Buschvegetation mit sehr niedrigen immergrünen Sträuchern. Wie es im Dossier heißt, „hält er den Flammen einige Minuten stand, explodiert dann aber wie eine Flasche Benzin“, der Spanische Ginster, der zwar nicht so schnell Feuer fängt wie andere Pflanzen, aber sehr schwer zu löschen ist. Aus diesem Grund gilt die größte Aufmerksamkeit den Pinienwäldern von Ostia, den Reservaten zwischen Castel Porziano und Castel Fusano, den Gebieten zwischen Focene und Fregene, Castel di Guido und dann allen Grünflächen des halbperipheren Gürtels wie Insugherata und Veio.

DAS TEAM

Die regionale Einheit wird aus 500 operativen Freiwilligenorganisationen, 4.200 spezialisierten Freiwilligen, 300 Pick-Ups mit einem Brandbekämpfungsmodul, 67 Tankfahrzeugen, 120 Mehrzweckfahrzeugen mit einem Brandbekämpfungsmodul, 105 Drohnen und einem Hubschrauber für städtische Gebiete bestehen und Inseln, 6 Hubschrauber für Waldgebiete. Die mit Feuerwehrleuten und Präfekturen unterzeichnete Vereinbarung sieht die Verstärkung der Präsenz in einigen Gebieten vor, darunter La Cacciuta, Cerveteri, Pomezia, Montelibretti, Fiumicino, Palestrina, Tivoli, Velletri, Frosinone, Sezze, Fondi, Sabaudia, Ponza, Viterbo und Borgo San Pietro di Petrella Salto. Anschließend wird die Präsenz von Bedienern aus der Einsatzzentrale der regionalen Notfall- und Katastrophenschutzdirektion und der einheitlichen Notrufnummer 112 verstärkt und Schulungspläne für freiwillige Katastrophenschutzverbände entwickelt, die unter Beteiligung von an Einsatzübungen teilnehmen können Feuerwehrleute.

ICH STUDIERE

Laut einer im Regionalen Brandschutzplan veröffentlichten Studie entstanden die meisten Brände (49,2 %) in Waldgebieten, 28 % in der Nähe von Straßen, 13 % in unbebauten Gebieten und 5 % in Feldfrüchten. 72,83 % der Brände sind Brandstiftung und 5,38 % fahrlässig. Davon sind 1,9 % auf Zigarettenkippen zurückzuführen. Bei 21,51 % der Brände war die Ursache unbekannt. Der Anteil der Brände mit unbekannter oder zufälliger Ursache ist in Rom hoch: 34 %, der höchste Anteil in Latium.

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