Rauch aus dem Cogesa-Werk, Feuerwehrleute greifen ein. Die Gemeinde bittet die ARTA um eine Überwachung

Rauch aus dem Cogesa-Werk, Feuerwehrleute greifen ein. Die Gemeinde bittet die ARTA um eine Überwachung
Rauch aus dem Cogesa-Werk, Feuerwehrleute greifen ein. Die Gemeinde bittet die ARTA um eine Überwachung

18. Juni 2024

Das Phänomen ist „natürlich“, mit allen passenden Anführungszeichen. Allerdings nichts Neues für Noce Mattei. Nur stammte der aus Cogesa austretende Rauch dieses Mal nicht von der Deponie, sondern direkt aus der mechanisch-biologischen Kläranlage. Die Techniker gehen davon aus, dass eine Art Selbstentzündung auf den reifenden Abfall zurückzuführen ist und durch die Hitze und den Temperaturanstieg wahrscheinlich ein flammenloses Feuer entstanden ist. Eine Rauchsäule stieg aus den Rollläden des Werks und wurde heute Abend gegen 21 Uhr zuerst von einem diensthabenden Mitarbeiter und dann von einem vorbeifahrenden Autofahrer bemerkt.

Die Feuerwehrleute von Sulmona griffen sofort ein und löschten das ungewöhnliche flammenlose Feuer sofort, wobei sich Schaum ausbreitete, der die Verbrennung unter der Oberfläche erstickte.

Auch die Polizei war vor Ort, um den Fall zu untersuchen, sowie die Stadträtin Antonella La Gatta und der Koordinator Stefano Margani.

Die Situation war innerhalb weniger Dutzend Minuten wieder unter Kontrolle, verstärkt aber die Sorgen, die die Bewohner und darüber hinaus in den letzten Tagen beschäftigt haben, nach den Ergebnissen der Studie des Istituto Superiore di Sanità, die eine übermäßige Anzahl von Krankenhauseinweisungen bescheinigte Die Menschen in Sulmona sind an onkologischen Erkrankungen erkrankt, deren Ursprung, wie befürchtet wird, genau auf der Mülldeponie und der Müllentsorgungsanlage liegen könnten.

(aktualisiert am 19.06.2024)

Heute Morgen hat die Verwaltung Arta und die örtliche Gesundheitsbehörde gebeten, die Luftqualität im Zusammenhang mit den gestern Abend aus dem Cogesa-Werk freigesetzten Dämpfen zu überwachen.

NEXT trotz der Hitze Schlange stehen