San Benedetto, Elena Bonelli erobert das Publikum: Beim Treffen im Chalet Da Luigi über Gabriella Ferri und römische Musik – picenotime

San Benedetto, Elena Bonelli erobert das Publikum: Beim Treffen im Chalet Da Luigi über Gabriella Ferri und römische Musik – picenotime
San Benedetto, Elena Bonelli erobert das Publikum: Beim Treffen im Chalet Da Luigi über Gabriella Ferri und römische Musik – picenotime

Letzte Nacht, es Chalet von Luigi aus San Benedetto del Tronto Es war der stimmungsvolle Rahmen eines kulturellen Ereignisses, das das Interesse vieler geweckt hat: die Begegnung mit Elena Bonelli, Sänger und Autor. Diese Ernennung war Teil der prestigeträchtigen Veranstaltung „Meetings with the Author“ der I Places of Writing Association und sah einen Dialog zwischen Elena Bonelli und Juana Romandini. Der Abend wurde mit der Stimme von Bonelli selbst durch die Interpretation von „Er Barcarolo“ eröffnet, einem römischen Lied, das nicht nur national, sondern auch international bekannt und beliebt ist. Anschließend führte Bonelli das Publikum durch eine faszinierende Reise in das Leben von Gabriella Ferri, einer der unvergesslichsten Interpretinnen des römischen Liedes, der Protagonistin in Bonellis Buch: „Io, Gabriella Ferri. Eine italienische Geschichte“. Er erzählte von seiner Kindheit in Rom, seinen Kämpfen und seinen außergewöhnlichen Erfolgen in der Welt der Musik und des Theaters. Ferri war mit seiner einzigartigen Stimme und seiner magnetischen Bühnenpräsenz eine revolutionäre Persönlichkeit, die eine Ära prägte und zum Symbol des römischen Gesangs und zur Inspiration für viele Künstler wurde.

Bonellis Vortrag ging auch auf die gesellschaftlichen Veränderungen der sechziger Jahre ein, einer Zeit großer kultureller und musikalischer Unruhen. Durch die Erzählung von Ferris Leben veranschaulichte Bonelli, wie Musik gesellschaftliche Veränderungen widerspiegeln und beeinflussen kann, und unterstrich die Bedeutung des römischen Gesangs im Kontext dieser Veränderungen. Neben der Würdigung von Gabriella Ferri bot Elena Bonelli einen ausführlichen historischen Exkurs über das römische Lied und erkundete seine Ursprünge, seine Entwicklungen und seine Besonderheiten. Er sprach über Stornelli, eine für die römische Tradition typische Form des Volksliedes, und verglich das römische Lied mit dem neapolitanischen.

«Es ist wie neapolitanische und römische Musik – erklärte der Autor des Buches – Sie waren Zwillinge, die im Mutterleib derselben Mutter geboren wurden. Irgendwann wurde man jedoch von einer Adelsfamilie in Neapel, den Aragona, adoptiert. Als Alfonso D’Aragona aus Spanien ankam, übernahm er diese spontanen Straßenlieder und brachte die Künstler vor Gericht. Also schuf er eine Kategorie von Menschen, die sich dieser Musik widmeten».

Das römische Lied „blieb“ stattdessen auf der Straße: „Es wurde vom Volk übernommen – erklärte Bonelli – und es wurde ohne jegliche glückliche Unterstützung errichtet, wie das neapolitanische, das von den Adligen übernommen worden war. Es ist ein beliebtes Lied, das unter Nachbarn, in Restaurants oder Tavernen von Fenster zu Fenster gespielt wird».

Das Treffen ermöglichte es dem Publikum, den Reichtum der römischen Musiktradition wiederzuentdecken und den kulturellen und historischen Wert dieser Lieder zu würdigen. Elena Bonelli gelang es, die Bedeutung der Bewahrung und Aufwertung dieses musikalischen Erbes zu vermitteln und die Erinnerung an Persönlichkeiten wie Gabriella Ferri wachzuhalten. Kurz gesagt, der Abend im Chalet da Luigi war ein Erfolg. Er sprach über Musik, Geschichte und Kultur. Elena Bonelli hat einmal mehr bewiesen, dass sie eine wertvolle Hüterin der römischen Musiktradition ist und in der Lage ist, das Erbe unvergesslicher Künstler mit Hingabe und Talent weiterzuführen.

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