Euro 2024: Österreich schlägt Holland und steht an der Spitze der Gruppe, Frankreich enttäuschend

Euro 2024: Österreich schlägt Holland und steht an der Spitze der Gruppe, Frankreich enttäuschend
Euro 2024: Österreich schlägt Holland und steht an der Spitze der Gruppe, Frankreich enttäuschend

Mbappe reichte nicht aus und erzielte einen Elfmeter: Das französische Team belegte in der Gruppe den zweiten Platz hinter einem erstaunlichen Österreich.

Gruppe D ist zu Ende gegangen, nicht ohne Überraschungen: Österreich vergeht wie zuvorFrankreich ist „nur“ Zweiter, während die Niederlande, die vor dem Start in Führung lagen, auf dem dritten Platz liegen, allerdings mit sehr hohen Chancen, unter den Besten zu landen.

In Dortmund, wo Kylian Mbappe nach der Zwangspause gegen die Niederlande wegen seines Nasenproblems regelmäßig als zentrale Referenz auf dem Platz stand, hatte Frankreich zu Beginn der ersten Halbzeit große Probleme.

Auch dank Polen, das sich trotz seiner Teilnahme als ausgeschiedenes Team nicht zurückgehalten hat. Mit einem Kopfball von Robert Lewandowski, der knapp am Tor vorbei ging, wäre er sogar beinahe in Führung gegangen.

Allerdings hatte das französische Team noch vor der Pause Chancen, die Pattsituation zu überwinden: Besonders hervorzuheben sind die Chancen von Theo Hernandez, Ousmane Dembele und Kylian Mbappe im Finale, aus denen ein hervorragender Lukasz Skorupski rettete.

In der zweiten Halbzeit brach Frankreich jedoch die Pattsituation, und zwar mit wem, wenn nicht mit Kylian Mbappe: Der französische Kapitän nutzte einen Elfmeter, den Jakub Kiwior nach einem Foul von Jakub Kiwior an Ousmane Dembele verhängt hatte, um die Pattsituation zu durchbrechen.

Kurz darauf gab es jedoch einen Elfmeter für Polen aufgrund eines Fouls von Dayot Upamecano: Robert Lewandowski konnte seinen Schuss von Mike Maignan parieren, der Schiedsrichter ließ ihn jedoch aufgrund der Position des Milan-Torwarts wiederholen, und beim zweiten Versuch traf Lewa kein Fehler.

Antoine Griezmann, Olivier Girodu und Randal Kolo Muani wurden eingewechselt, doch auch nach sieben Minuten Nachspielzeit gelang es Frankreich nicht, wieder in Führung zu gehen und so „sich mit einem Unentschieden zufrieden zu geben“.

In Berlin gerieten die Niederlande gegen Österreich sofort in Rückstand: Die Jungs von Trainer Ralf Rangnick nutzten ein weiteres Eigentor dieser EM, eine unglückliche Abfälschung von Donyell Malen nach einer Flanke von Alexander Prass in die Mitte.

Die Niederländer hatten durch Tijjani Reijnders und Donyell Malen selbst die Möglichkeit zum Ausgleich, aber das Ergebnis zur Halbzeit zeugt immer noch von den Verdiensten Österreichs, beruhigt durch den anfänglichen Vorsprung und knapp 0:2 mit Marko Arnautovic.

In der zweiten Halbzeit passiert alles: Cody Gakpo gleicht sofort aus, indem er einen Fehler von Florian Grillitsch ausnutzt, der diesen kurz darauf wettmacht und Romano Schmid den Assist zum 1:2 serviert.

Zur Halbzeit zwei weitere knappe Tore: zuerst Memphis Depay, nach VAR-Kontrolle bestätigt, und fünf Minuten später schlug Marcel Sabitzer Bart Verbruggen am kurzen Pfosten.

Auch die Austria erzielt mit dem eingewechselten Christoph Baumgartner ihr viertes Tor, dieser steht jedoch im Abseits. Das Kunststück bleibt bestehen: Das Team von Ralf Rangnick steht als Erstplatzierter im Achtelfinale.

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