Einsturz des Gravagna-Viadukts: das Video der Explosion

Die spektakuläre Sprengung mit Sprengstoff konnte erfolgreich abgeschlossen werden der drei Metallbögen zur Stützung der Fahrbahndecken der nördlichen Fahrbahn, die bereits teilweise abgerissen werden, von Gravagna-Viadukt auf der A15 Parma – La Spezia. Die Aktivität fand ab dem 19. Juni statt und umfasste über 60 Personen unter der Leitung von Reiseroutedas für die Ausführung der Arbeiten verantwortliche Unternehmen, ist an den Abriss- und Wiederaufbauarbeiten des Viadukts im Rahmen des umfassenderen Modernisierungsplans des von verwalteten Abschnitts beteiligt SALZAutobahnkonzessionär der ASTM Group, um die Infrastruktur an höchste Qualitäts- und Sicherheitsstandards anzupassen.

Die Autobahn A15 zeichnet sich in der Tat durch eine große Anzahl von Viadukten (177), Überführungen (38) und Tunneln (36) aus, die mit anderen Ansätzen und Konstruktionslogiken als heute und auf der Grundlage einer deutlich geringeren Verkehrsbelastung gebaut wurden aktuelle, in Bezug auf Entität und Häufigkeit. Das Gravagna-Viadukt, ein ikonisches Bauwerk, das Anfang der 1970er Jahre zwischen den Mautstellen Pontremoli und Berceto errichtet wurde, war im Laufe der Jahre Gegenstand zahlreicher Wartungs- und Anpassungsarbeiten. Die 6 Metallbögen, sogenannte Krücken, wurden 1993 installiert, um die Effizienz der Arbeit dank einer dauerhaften Unterstützung der Spannweiten vollständig wiederherzustellen 6 große Stahlportale deren Pfeiler auseinanderspreizen und auf den Sockeln der Pfähle bestehen. Sie sind aus Stahl gefertigt, wiegen jeweils rund 400 Tonnen und haben eine Länge zwischen 45 und 62 Metern.

Die Abrissarbeiten begannen im Herbst 2023. Eine besonders heikle Phase war die Entfernung der drei Portale, die die nördliche Fahrbahn tragen. Die Sprengladungen wurden in den Nächten vom 19. auf den 20. Juni gezündet, um bei gesperrtem Verkehr die Sicherheit für Betreiber und Nutzer zu gewährleisten. Die Ladungen waren an fünf Stellen innerhalb der Metallkästen positioniert. Die Einschnitte wurden in der Mittellinie der Strebepfeiler des Portals in horizontaler und vertikaler Richtung vorgenommen, damit sie durch die Schwerkraft auf den Boden fallen können. Der Teil des Bogens, der am meisten in direktem Kontakt mit der Fahrbahndecke steht, wurde geschwächt, um eine Beteiligung des homologen Portals auf der gegenüberliegenden Fahrbahn zu verhindern und die auf die Scharniere der Portale und damit auf die Portale übertragenen Spannungen zu minimieren Pfeiler. Außerhalb des Schnittbereichs wurde ein Schutz aus abwechselnden Sand- und Wassersäcken geschaffen.

Es wurde ein Überwachungssystem installiert, das aus etwa 90 Neigungsmessern und etwa 90 Beschleunigungsmessern besteht, die auf Pfählen und Decks sowohl der Nord- als auch der Südstraße positioniert sind, mit dem Ziel, die Auswirkungen des Abrisses sowohl auf die Pfähle als auch auf das Deck der Südstraße zu überwachen. , um zu überprüfen, ob die Stoßwelle keine übermäßige Belastung für die noch abzureißenden Strukturteile verursacht hat. Am Ende des Abrisses wurden Belastungstests durchgeführt. Angesichts des hohen Gewichts der abgerissenen Teile des Bogens (jeweils ca. 160 t) wurden technische Abschätzungen zu den Auswirkungen des Einsturzes der Portale nach der Sprengung durchgeführt. Die zu Boden fallenden Teile des Bogens erzeugen Vibrationen, die sich auf die Fundamente der Pfähle oder andere Strukturelemente auswirken können. Um die Auswirkungen des Sturzes zu dämpfen, wurden Dünen aus inertem Material verwendet, um die durch den Aufprall auf den Boden verursachten Vibrationen zu absorbieren.

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