Mestre, zwei Männer auf offener Straße in den Rücken gestochen: Ernst im Krankenhaus

MESTRE – Zwei wurden im Zentrum von Mestre erstochen und landen unter schweren Bedingungen im Krankenhaus. Gestern Abend gegen 20 Uhr ereignete sich erneut eine Gewaltepisode in…

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LEHRER – Zwei wurden im Zentrum von Mestre erstochen und landen in ernstem Zustand im Krankenhaus. Gestern Abend gegen 20 Uhr ereignete sich erneut eine Gewaltepisode über Circonvallazione und in Verdi-Straße, ein paar Dutzend Meter voneinander entfernt, im Zentrum von Mestre. Im ersten Fall wurde ein 50-jähriger Nordafrikaner brutal erstochen und erlitt dabei mehrere Wunden, die von Ärzten behandelt wurden. Durch das rechtzeitige Eingreifen von Polizei und Rettungsdiensten konnte das Schlimmste verhindert werden. Der Alarm wurde gegen 20 Uhr von Claudio Peris ausgelöst, einem Anwohner der Gegend, der sich stets aktiv für die Meldung aller in der Gegend stattfindenden Gewalttaten engagiert: Er war Zeuge der Szene und rief umgehend die Carabinieri und die Polizei. Peris, der alles mit seinem Handy filmte, lieferte den Ermittlern wichtige Aussagen.

VIDEO-ZEUGNIS

Das Video zeigt die aufregenden Momente der Rettung und könnte sich als grundlegend für die Ermittlungen erweisen. Die Polizei traf nach wenigen Minuten vor Ort ein und fand den Mann am Boden in der Nähe von Villa Querini, einem Ort, der als Zentrum des Drogenhandels in Mestre bekannt ist, mit zahlreichen Stichwunden. Sofort wurde Suem 118 gerufen, die mit zwei Krankenwagen eintraf, das Opfer mitten auf der Straße behandelte und den Mann dann ins Krankenhaus von Mestre transportierte. Obwohl sein Zustand ernst ist, ist er dank des schnellen Eingreifens der Retter derzeit stabil.

DOPPELTE EPISODE

Fast zeitgleich berichtete ein anderes Opfer von den gleichen Folgen. Dabei wurde ein dreißigjähriger Mann, ebenfalls aus Nordafrika, verletzt. Der junge Mann befand sich in der Via Verdi, als er plötzlich Opfer eines brutalen Messerstichs wurde, erneut in den Rücken. Nachdem er am Boden zusammengebrochen war, wurde er von einigen Passanten gerettet, die den Alarm auf 118 erhöhten. In der Zwischenzeit war die Polizei bereits mobilisiert worden und griff ein, um die beiden Männer zu retten.

DIE UNTERSUCHUNGEN

Den Erkenntnissen der Ermittler zufolge würden die Fälle weiterhin miteinander in Zusammenhang stehen. Derzeit laufen Untersuchungen, um die Dynamik der Angriffe aufzuklären und die Verantwortlichen zu identifizieren. Die Ermittler analysieren das Video und sammeln Aussagen der Anwesenden. Unter ihnen war auch ein Ausländer, der als erster dem Fünfzigjährigen half. „Als ich ankam, fand ich den Mann auf dem Fußgängerüberweg in der Via Circonvallazione liegen“, sagt Peris. „Ich saß im Auto und hielt sofort an, um zu verstehen, was los war.“ Der erstochene Mann schaffte es, mir flüsternd zu sagen, dass er in den Rücken gestochen worden war. Er hatte spürbare Schmerzen und ein weiterer Ausländer kam zu Hilfe, der ihn am Kopf festhielt, nachdem er ebenfalls die Retter alarmiert hatte. Ich wollte einen weiteren Fall von Gewalt im Zentrum von Mestre filmen, das jetzt von der Unterwelt kontrolliert wird. Ich konnte sehen, dass der 50-Jährige mehrere Verletzungen am Rücken hatte, aber mehr konnte er mir nicht sagen. Ich verständigte sofort zuerst die Polizei und dann die Carabinieri, die nach ein paar Minuten eintrafen. Es war schrecklich, ich konnte meinen Augen nicht trauen. Ich hoffe, dass das Video den Behörden helfen kann, den Täter zu finden. Wir alle in Mestre sind von dieser jüngsten Gewaltepisode tief betroffen. Viele Anwohner äußern mir gegenüber ihre Besorgnis über die Sicherheit in der Gegend und ich selbst habe wiederholt eine stärkere Kontrolle durch die Polizei gefordert.“
Auch in diesem Fall könnte die Zusammenarbeit zwischen Bürgern und Strafverfolgungsbehörden von entscheidender Bedeutung sein, um die Verantwortlichen zu finden. Unterdessen wurden die beiden Verletzten unter Alarmstufe Rot ins Angelo-Krankenhaus gebracht: Beide erlitten schwere Rückenverletzungen, die von den Sanitätern bis spät in die Nacht behandelt wurden.

© ALLE RECHTE VORBEHALTEN

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Der Gazzettino

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