Sofri, Signorelli und die Doppelmoral bestimmter Medien. Foti schreibt uns

Sofri, Signorelli und die Doppelmoral bestimmter Medien. Foti schreibt uns
Sofri, Signorelli und die Doppelmoral bestimmter Medien. Foti schreibt uns

Die massive Verbreitung privater Gespräche von Paolo Signorelli, deren Inhalt in jeder Hinsicht, mit Ausnahme des Strafrechts, zensierbar ist, ist als unanständig zu betrachten. Die Worte des Gruppenleiters der Brüder Italiens

An den Regisseur – In „Piccola posta“ bringt mich Adriano Sofri mit denen in Verbindung, die ihn beleidigen. Offensichtlich muss er nicht ausreichend informiert gewesen sein, denn die Fakten – nicht Hörensagen – widersprechen ihm. Und dies sowohl im Hinblick auf von mir unterzeichnete Pressemitteilungen, die in Agenturen erschienen, als auch auf Äußerungen gegenüber Radio- oder Fernsehsendern. Was der Autor sagte und was Sofri offenbar nicht gefällt, hatte keine verunglimpfende Absicht – es sei denn, er meinte damit, dass er sich an das Schlussurteil erinnerte, das ihm als Anstifter eines Mordes vorbehalten war –, sondern betraf die Doppelmoral bestimmter Presseorgane und bestimmter Journalisten. Tatsächlich können wir keinen Grund für eine Medienkampagne gegen den unzensierten Paolo Signorelli erkennen, der sich der Arbeit für den Minister Lollobrigida schuldig gemacht hat. wenn ich mich an keine Proteste von irgendjemandem erinnere, die sich dagegen äußern, dass beispielsweise bei Repubblica der bereits erwähnte Adriano Sofri 22 Jahre lang mitgearbeitet hat. Und genau aus diesem Grund hoffe ich, dass Sofri die massive Verbreitung der privaten Gespräche von Paolo Signorelli, deren Inhalt in allen Aspekten außer dem kriminellen Aspekt zensierbar ist, ebenso wie ich als unanständig beurteilen wird.

Tommaso Foti, Gruppenleiter der Brüder Italiens in der Abgeordnetenkammer

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